„Er war ein ganz Großer“
Mit einem Requiem haben Angehörige und politische Weggefährten des verstorbenen früheren bayerischen Sozialstaatssekretärs Markus Sackmann gedacht. Zum Gottesdienst waren neben Ministerpräsident Seehofer auch zahlreiche weitere Vertreter der Staatsregierung und der Bayerischen Politik gekommen.
Markus Sackmann

„Er war ein ganz Großer“

Mit einem Requiem haben Angehörige und politische Weggefährten des verstorbenen früheren bayerischen Sozialstaatssekretärs Markus Sackmann gedacht. Zum Gottesdienst waren neben Ministerpräsident Seehofer auch zahlreiche weitere Vertreter der Staatsregierung und der Bayerischen Politik gekommen.

Mit einem Requiem in seinem Heimatort Roding haben Angehörige und politische Weggefährten Abschied von Markus Sackmann genommen. Der frühere Staatssekretär und CSU-Politiker war Ende vergangener Woche nach langer Krankheit verstorben (der Bayernkurier berichtete). Zu der Trauerfeier war auch Ministerpräsident Horst Seehofer in die Oberpfalz gekommen. Außerdem nahmen Finanzminister Markus Söder, Umweltministerin Ulrike Scharf, Innenminister Joachim Herrmann und Landtagspräsidentin Barbara Stamm an dem Requiem teil.

Seehofer hob in einer kurzen Ansprache das Engagement Sackmanns für das Ehrenamt hervor. „Er war ein ganz Großer“, sagte der Ministerpräsident über den über Parteigrenzen hinweg angesehenen und beliebten CSU-Politiker. Nach dem Requiem sollte Sackmann im engeren Familienkreis beigesetzt werden.

Der aus Roding stammende Sackmann war in der Nacht zum vergangenen Freitag im Alter von nur 54 Jahren einer schweren Krebserkrankung erlegen. Der CSU-Politiker hatte sich 2013 wegen seiner Krankheit aus der ersten Reihe der Politik zurückgezogen und nicht mehr für den Landtag kandidiert.