Nun ist es offiziell: Das Oktoberfest wird aufgrund der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen teurer – für die Wirte auf der Wiesn und in der Folge auch für die Besucher. Denn die Festzeltbetreiber wollen die Preise wohl deutlich anheben.
Seit dem Morgen läuft das Oktoberfest in München. Trotz schlechtem Wetter ist der Andrang wie immer riesig. Um 12 Uhr hat Oberbürgermeister Dieter Reiter das erste Fass Bier angezapft und an Ministerpräsident Horst Seehofer ausgeschenkt.
Dirndl, Lederhosen, Gedränge: So schaut es alljährlich aus auf dem Oktoberfest in München. Heuer soll erstmals eine extra entwickelte App die Besucher durch das Getümmel der bierseligen Menschenmassen leiten – und Bezahlen wird ohne Bargeld möglich.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat im Landtag Stellung zum Sicherheitskonzept für das Münchner Oktoberfest bezogen. Die Sicherheitsmaßnahmen hätten sich bewährt, erstmals wird es jedoch Bodycams bei Polizeibeamten geben.
Die Wiesn ist teuer. Heuer trifft es Familien besonders hart. Die Preise für alkoholfreie Getränke steigen stark an. Paradoxerweise ist das eine Folge des verhinderten Bierpreisdeckels, den die rot-grüne Mehrheit im Münchner Stadtrat abgelehnt hat.
Der Münchner Stadtrat beschließt die von Vizebürgermeister Josef Schmid vorgeschlagene Umsatzpacht für Oktoberfest-Wirte – aber die angepeilte Bierpreisdeckelung lehnt das Parlament ab. Initiator Schmid bedauert: „Chance vertan.“
Um die erhöhten Kosten für die Sicherheit auf dem Oktoberfest zu finanzieren, hat der Zweite Bürgermeister von München, Josef Schmid, eine Umsatzpacht für die Wiesnwirte sowie eine Bierpreisbremse und einen zusätzlichen Wiesntag vorgeschlagen. Die Münchner sind von der Idee begeistert.
Mit einem neuen Konzept will Münchens Wiesn-Chef Josef Schmid die gestiegenen Sicherheitskosten auf die Festzelt-Wirte umlegen. Damit die Gastronomen dafür nicht ihre Gäste anzapfen, schlägt der Vizebürgermeister einen auf 10,70 Euro gedeckelten Preis für die Mass Bier vor.
Premieren auf dem Zentralen Landwirtschaftsfest in München: neben dem Traditionsfestzelt der Oiden Wiesn zeigt ein riesiger Holzkuhstall, wie moderne und artgerechte Landwirtschaft funktionieren kann. Der Bayernkurier war am Waldbauerntag mit der Kamera vor Ort. Architekten verrieten, was mit Holz möglich ist, und was es mit Glück zu tun hat.
Am Samstag-Mittag sticht Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter das erste Fass Oktoberfestbier an. Dann brummt wieder 17 Tage lang das größte Volksfestfest der Welt. Fotograf Rainer Viertlböck hat alle zwölf Wiesn-Zelte erst ohne und später mit Publikum abgelichtet. Der Bayernkurier hat ihn befragt.
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