Aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin: Deutschland muss verteidigungspolitisch eine weitaus aktivere Rolle übernehmen. Dazu braucht es eine Bundeswehr, die bestmöglich ausgestattet ist. Eine Analyse von Generalleutnant a.D. Karl Müllner.
In Syrien muss der Westen russischer Machtpolitik Grenzen setzen, fordert Frankreichs Ex-Präsident François Hollande. Sonst drohe Eskalation – nicht nur in Syrien. Der Türkei wirft Hollande vor, in Afrin gemeinsame Sache mit Dschihadisten zu machen.
Der CSU-Ehrenvorsitzende Edmund Stoiber mahnt angesichts der wachsenden internationalen Spannungen die Staaten der Europäischen Union zu mehr Gemeinsamkeit in verteidigungs- und außenpolitischen Angelegenheiten.
Bericht des Wehrbeauftragten: Der Bundeswehr fehlt es an allem, Zelte, Schutzwesten und Winterkleidung. Aber auch große Waffensysteme der Truppe sind nur bedingt einsatzbereit − in allen Teilstreitkräften. Zugleich steigen die NATO-Anforderungen.
54. Münchner Sicherheitskonferenz: Drei Tage lang diskutierten 500 Politiker und Experten die derzeit gefährlichsten Weltkrisen. Am letzten Tag rief Israels Premier Netanjahu dazu auf, iranischer Expansion im Mittleren Osten Widerstand zu leisten.
13. Transatlantisches Forum der CSU: Dank Russland wissen die Nato-Partner wieder, was sie aneinander haben. Großes Lob für US-Verteidigungsminister James Mattis. Diskussion über das Zwei-Prozent-Ziel − und über teure amerikanische Waffen.
13. Transatlantisches Forum der CSU: Zum Auftakt der Sicherheitskonferenz setzen sich 120 Nato-Köpfe aus Politik, Wissenschaft und Militär zum so intensiven wie offenen Austausch zusammen. Kann die transatlantische Verbindung überdauern?
Koalitionsvertrag: Berlin will die EU erneuern und stärken – auch finanziell. Beim Stabilitäts- und Wachstumspakt soll es bleiben. Die Nato bleibt Garant der Sicherheit. Für 2019/20 strebt Berlin einen nicht-ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat an.
Zur 54. Münchner Sicherheitskonferenz werden ab dem 16. Februar über 600 hochranginge Gäste aus aller Welt erwartet. „Wir haben die gefährlichste weltpolitische Lage seit dem Ende der Sowjetunion“ sagt Tagungsleiter Wolfgang Ischinger.
US-Außenminister Rex Tillerson gilt als besonnene Stimme in Präsident Trumps Washington. In einer sicherheitspolitischen Grundsatzrede hat er jetzt die Nato-Partner ins Gebet genommen − und zugleich Russland klar die Grenzen aufgezeigt.
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