Das aktuelle „Wolfsmonitoring“ des Bundesamtes für Naturschutz belegt: Im Freistaat leben nur wenige Wölfe, es werden auch nicht mehr. Die Furcht von Landwirten vor dem Raubtier wächst sich dagegen zur irrationalen Existenzangst aus.
Umweltminister Marcel Huber bilanziert den Erfolg der bayerischen Maßnahmen zur Luftreinhaltung: In München nimmt die Belastung ab, Würzburg hält Grenzwerte erstmals ein, Augsburg, Nürnberg, Regensburg registrieren nur geringfügige Überschreitungen.
Die neue bayerische Lebensmittelpolizei KBLV überprüft seit Anfang des Jahres 600 Schlachthöfe, Molkereien, Großgeflügelbetriebe. Erste Bilanz: In 200 Fällen mussten die Beamten Maßnahmen zur Mängelbeseitigung ergreifen oder Bußgelder verhängen.
Auf ihrer Hauptalmbegehung wettern Oberbayerns Almbauern gegen das Raubtier, von dem sie Kühe und Schafe bedroht sehen. Ministerpräsident Markus Söder kündigt einen „pragmatischen Weg“ an – zwischen ihrem Wunsch nach Abschuss und dem Artenschutz.
Trockenheit und Wassermangel setzen besonders dem Norden Bayerns zu. Die Staatsregierung beschließt ein Porgramm zur Renaturierung von Feuchtgebieten, die den Klimawandel mildern. Bauern mit akuten Ernteausfällen will sie finanziell zu Hilfe eilen.
In Franken erproben Winzer neue Methoden zur Bewässerung ihrer Weinberge. Mit ausgeklügelten Anlagen trotzen sie der Trockenheit. Der Freistaat hat angekündigt, künftig viele Millionen Euro in die Wasserversorgung zu investieren.
Mit einem „Blühpakt“ setzt sich Umweltminister Marcel Huber für das Überleben der heimischen Bienen ein. Ein neu gegründetes Artenschutzzentrum in Augsburg soll die Vielfalt der Insekten und Pflanzen im Freistaat bewahren.
Das bayerische Kabinett bringt Maßnahmen auf den Weg, die den Umweltschutz im Agrarsektor vorantreiben sollen. Ein Drei-Punkte-Plan soll das Grundwasser vor zu starker Düngung bewahren, ein Aktionsplan den einwandernden Wolf zurückdrängen.
Das bayerische Kabinett benennt Erfolge beim Bürokratie-Abbau: zehn Prozent weniger Gesetze, die Zahl der Stammnormen spürbar gesenkt. Auf Bundes- und EU-Ebene arbeitet die Staatsregierung weiter an der Verringerung von Vorschriften.
Bayern investiert 2022 über fünf Milliarden Euro in die Digitalisierung. Staatskanzlei-Chef Marcel Huber (CSU) erklärt im BAYERNKURIER-Interview, welch enorme Herausforderung die Digitalisierung bedeutet und wie die Staatsregierung darauf antwortet.
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