Horst Seehofer ist froh über das Ja der SPD zu förmlichen Koalitionsverhandlungen. Er drängt zur Eile, erwartet aber schwierige Gespräche. Das CSU-Präsidium lehnt Nachverhandlungen von den mit der SPD gefundenen Sondierungsergebnissen ab.
Die SPD muss sich endlich zusammenreißen, sich ein Herz fassen und kraftvoll Verantwortung für Deutschland übernehmen. Wenn sich Politiker erst wählen lassen und dann Verantwortung scheuen, brauchen sie gar nicht mehr vor den Wähler zu treten.
Der SPD-Linken geht es um eigene Befindlichkeiten, während Deutschland dringend eine stabile Regierung braucht. Doch wenn sie das Sondierungsergebnis platzen lassen, stürzen sie nicht nur Deutschland in die Krise, sondern auch die eigene Partei.
CDU, CSU und SPD haben bei den Sondierungen hin zu einer großen Koalition einen Durchbruch erzielt. Nach mehr als 24-stündigen Verhandlungen in der letzten Runde einigten sich die Partei- und Fraktionsvorsitzenden bei den wichtigsten Themen.
Kurz vor den Sondierungsgesprächen betonen führende CSU-Politiker ihre Bereitschaft zur Regierungsbildung und formulieren die inhaltlichen Positionen. Gleichzeitig mahnen sie die SPD, es mit ihren Forderungen nicht zu übertreiben.
Nach einem ersten Treffen mit der SPD haben CDU und CSU erklärt, dass für sie nur eine echte Koalition in Frage kommt. Vorschläge zur Bildung einer Minderheitsregierung oder andere Formen der Zusammenarbeit wiesen Unionspolitiker zurück.
Die SPD sucht eine Ausflucht nach der anderen, um einer Großen Koalition entgehen zu können. Schluss damit! Im Interesse unseres Landes, aber auch im eigenen Interesse. Denn für konzeptloses Taktieren bekommt man gewiss keine neuen Wählerstimmen.
Mit großer Mehrheit stimmen die Sozialdemokraten für Gespräche mit der Union. Ihren Parteichef Martin Schulz schicken sie deutlich geschwächt in die Verhandlungen. Zentrale Forderungen der SPD werden von führenden CSU-Politikern zurückgewiesen.
Selten zeigte sich eine Partei so orientierungslos wie die SPD seit der Bundestagswahl. Das liegt vor allem an ihrem Vorsitzenden Martin Schulz. Statt die Richtung vorzugeben, präsentiert er sich als Politiker ohne Plan und Ziel.
Die SPD ist bereits zur großen Koalition entschlossen, ziert sich aber noch, um den politischen Preis hochzutreiben. Die Union versucht, hohe Forderungen auszubremsen. SPD-Chef Schulz entgleitet die Kontrolle über seine Partei.
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