In ihrem gemeinsamen Programm zur Europawahl sprechen sich CSU und CDU für eine starke, selbstbewusste und bürgernahe Europäische Union aus. Linken Populisten und rechten Nationalisten sagen die Schwesterparteien den Kampf an.
Bei ihrem ersten Auftritt beim politischen Aschermittwoch der CDU greift Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer den Koalitionspartner frontal an. Sie wirft der SPD eine teure „Selbsttherapie“ auf Kosten der Steuerzahler vor.
Die neuen Vorsitzenden von CDU und CSU, Annegret Kramp-Karrenbauer und Markus Söder, wollen wieder mehr Gemeinsamkeiten herausarbeiten. Zu den Schwerpunkten ihrer Politik erklärten sie die Themen Sicherheit, Wirtschaft, Umwelt und Energie.
CSU-Generalsekretär Markus Blume erläutert, wie seine Partei Erneuerung und Modernisierung gestalten will. Und er setzt darauf, dass mit der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer ein Neustart im Miteinander von CDU und CSU gelingen wird.
Nach der Wahl ist vor den Wahlen: Mit einer Kursänderung will die neue CDU-Führung unter Annegret Kramp-Karrenbauer das Profil der Partei schärfen und die Lager wieder zusammenführen. Zudem hat die CDU wichtige inhaltliche Positionen festgelegt.
Annegret Kramp-Karrenbauer ist neue Vorsitzende der CDU. Auf dem Parteitag setzte sie sich im zweiten Wahlgang mit 35 Stimmen Vorsprung gegen Friedrich Merz durch. Unterdessen wurde JU-Chef Paul Ziemiak zum neuen Generalsekretär gewählt.
Friedrich Merz hält ein im Grundgesetz garantiertes Asylrecht für diskussionswürdig. Deutschland sei das einzige Land der Welt, das ein individuelles Asylrecht in der Verfassung stehen habe, sagt er und löst damit eine Debatte in der Union aus.
Vor 2500 CDU-Mitgliedern in Idar-Oberstein haben sich die drei Kandidaten für den Parteivorsitz vorgestellt. Wirtschaftsexperte Merz, Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer sowie Gesundheitsminister Spahn lieferten sich ein spannendes Rededuell.
Auf acht Regionalkonferenzen Mitte bis Ende November sollen sich die Kandidaten für den CDU-Vorsitz der Parteibasis vorstellen. Unabhängig von der Vorstandswahl steht die CDU zum Koalitionsvertrag mit der SPD, sagt die scheidende CDU-Chefin Merkel.
Nach dem Verzicht von Kanzlerin Angela Merkel auf den CDU-Vorsitz fordern einige CDU-Politiker den Rücktritt von CSU-Chef Horst Seehofer. Sie machen ihn und die CSU für die Hessenwahl verantwortlich. Ein untauglicher Ablenkungsversuch.
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