Themenseite: Alexis Tsipras
Griechenland-Krise

Hartes Reformpaket mit engmaschiger Kontrolle

Hartes Reformpaket mit engmaschiger Kontrolle

Athens Parlament hat das erste Reformpaket angenommen. Zur Zustimmung einer großen Bevölkerungsmehrheit, die vor zehn Tagen noch alle Reformen massiv ablehnte. Kein Wunder: Die Griechen wollen ihre Euros behalten und hoffen, dass ihre Banken nun wieder öffnen. Der Bundestag hat Verhandlungen über ein drittes Rettungspaket zugestimmt. Aber das Misstrauen gegenüber Griechenland bleibt.

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Griechenland

Keine Sterne in Athen

Mit einem unerwartet deutlichen „Ochi“ (Nein) hatte die große Mehrheit der Griechen am 5. Juli im kurzfristig angesetzten Referendum die Sparauflagen der Gläubiger Griechenlands abgelehnt. Die Einigung vom Montag setzt die Syriza-Regierung auch deshalb weiter unter Druck. Ein Bericht von Polixeni Kapellou, Leiterin der Verbindungsstelle Athen der Hanns-Seidel-Stiftung.

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Griechenland-Krise

Lenkt Tsipras doch noch ein?

Lenkt Tsipras doch noch ein?

Die Liste mit Reformvorschlägen aus Athen ist da. Aber was genau bietet die Regierung Tsipras den internationalen Gläubigern an? Ein erster Blick auf das Papier verrät: Die Vorschläge entsprechen zu großen Teilen eben jenen Forderungen der Eurozone, die Griechenland noch Ende Juni abgelehnt hatte. Jetzt prüft Europa – und Tsipras könnte in seinem Parlament auf die Opposition angewiesen sein.

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Griechenland-Debatte

Weber: „Sie verspielen Vertrauen in ganz Europa“

In seinem Redebeitrag im Europaparlament erinnert EVP-Fraktionschef Manfred Weber den anwesenden griechischen Ministerpräsidenten an europäische Werte und Prinzipien, an die sich die Regierung Tsipras nach Ansicht des CSU-Politikers nicht mehr hält. Seine Rede erhält großen Applaus von fast allen Fraktionen – und treibt Athens Regierungschef in die Defensive.

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Griechenland-Krise

Noch einmal eine allerletzte Frist

Noch einmal eine allerletzte Frist

Alexis Tsipras brüskiert den Brüsseler Euro-Gipfel: Nur Forderungen, aber keine Reform-Angebote. Doch jetzt soll Schluss sein mit den Athener Spielchen: Bis Freitag Morgen muss Tsipras verbindliche Reformvorschläge liefern. Dann entscheidet ein großer EU-Krisengipfel. Ende der Woche läuft die allerletzte Frist aus – und Griechenland droht der Absturz in die Katastrophe.

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Griechenland-Krise

Athen will verhandeln – Nur: worüber und mit wem?

Athen will verhandeln – Nur: worüber und mit wem?

Nach dem Griechenland-Referendum mehren sich in Politik und Presse Stimmen, die Athens Austritt aus der Eurozone befürworten. Sicher ist: Die Kreditgeber können Athen jetzt erst recht keine „billigen Angebote“ machen. Die Griechen müssen drastisch reformieren – oder die Konsequenzen ziehen. Unterdessen läuft Athen die Zeit davon.

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Euro-Referendum

Kali Nichta, Hellas

Mit einer klaren Mehrheit sprechen sich die Griechen gegen die Sparvorgaben der Geldgeber aus. Trotz des für die Regierung erfolgreich verlaufenen Votums tritt Finanzminister Varoufakis zurück. Aus Deutschland und den restlichen Euro-Ländern ist die Reaktion eindeutig: Athen stehen jetzt besonders schwere Zeiten ins Haus. Schon am Dienstag steht der nächste Griechenland-Gipfel an.

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Griechenland-Krise

Referendum-Poker in Athen

Referendum-Poker in Athen

Drei Tage vor dem Referendum will offenbar eine Mehrheit der Griechen im Sinne der Regierung Tsipras gegen das Angebot der Kreditgeber stimmen. Aber den Banken geht das Geld aus, und bei den Griechen wächst die Angst. Unterdessen setzt Athen das Referendum als Druckmittel ein, um neue Zugeständnisse zu erzwingen. Weil der IWF nun eine geringere Rolle spielt, könnte das sogar funktionieren.

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Griechenland

Game Over?

Game Over?

Seit Mitternacht ist Griechenland offiziell in Zahlungsverzug beim IWF. Die Verhandlungen laufen hinter den Kulissen unterdessen weiter. Offenbar arbeiten EU und Athen an einer Wiederbelebung der Gespräche, um das weitere Abrutschten des klammen Landes zu verhindern. Jetzt warten EU-Diplomaten auf neue Reformvorschläge der Regierung Tsipras.

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MEINUNG

„Das Verhalten der griechischen Regierung gleicht einem Erpressungsmanöver“

„Das Verhalten der griechischen Regierung gleicht einem Erpressungsmanöver“

Mit einer denkbar unklar formulierten Referendumsfrage will die Regierung Tsipras die Schuld an der kommenden Katastrophe von sich abwälzen – und ihre Kreditgeber ein letztes Mal erpressen. Aber die Taktik verfängt nicht. Niemand mehr in Europa hat noch Geduld mit Athen. Zu diesem Schluss kommt Bayernkurier-Redakteur Heinrich Maetzke. Er hat Stimmen und Meinungen aus Europa gesammelt.

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