Themenseite: Alexis Tsipras
Griechenland

Tsipras oder Meimarakis

Tsipras oder Meimarakis

Ob Alexis Tsipras geht oder bleibt, die Aufgabe für Griechenlands nächste Regierung ist die gleiche: Umsetzung des mit Brüssel ausgehandelten Reform- und Sparprogramms ab Oktober. Wirtschaftliche Besserung ist nicht in Sicht. Kapitalkontrollen sind weiter in Kraft. Migrantenkrise: Auch Herausforderer Evangelos Meimarakis wird Griechenlands Schengen-Außengrenze nicht schützen.

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Neuwahlen in Griechenland

Tsipras spielt auf Sieg – und gegen die Partei

Tsipras spielt auf Sieg – und gegen die Partei

Mit seinem Rücktritt macht Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras den Weg für Neuwahlen frei. Dabei setzt er auf ein neues, stärkeres Mandat für seine Politik – viele Mitglieder seiner eigenen Partei verweigern ihm aber schon jetzt die Gefolgschaft. Offenbar planen sie schon die Gründung einer neuen Partei – links von Syriza.

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Griechenland-Hilfen

Die ersten Milliarden fließen

Nach der Zustimmung des Deutschen Bundestags, weiterer europäischer Parlamente und der Euro-Finanzminister fließen jetzt die ersten Gelder des neuen Hilfsprogramms für Griechenland. Die ersten 13 Milliarden Euro sind schon überwiesen, der Rest der 86 Milliarden kommt in den nächsten Tagen. Europas Presse lobt die Bundeskanzlerin und ihren Finanzminister für deren Einsatz.

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Griechenland

Fraport kommt zum Zug

Dank der politischen Rückwärtsrolle von Ministerpräsident Alexis Tsipras und der bevorstehenden Einigung mit Griechenlands Gläubigern kommt nun auch der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport zum Zug bei der Privatisierung griechischer Staatsbetriebe. Er wird voraussichtlich 14 griechische Regionalflughäfen übernehmen.

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Griechenland-Krise

Bundestag entscheidet am Mittwoch

Das griechische Parlament und die Eurogruppe haben sich auf ein neues Hilfspaket für Griechenland geeinigt. Am Mittwoch stimmt der Bundestag über die neuen Hilfen für das klamme Land ab. In der deutschen Politik werden die Fortschritte Athens gelobt, Hoffnungen auf umfangreiche Schuldenerleichterungen allerdings gedämpft. Unterdessen stehen Neuwahlen in Griechenland wohl schon bald bevor.

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Schuldenkrise

Für Europa, gegen die eigene Partei?

Der griechische Ministerpräsident Tsipras hat die harten Sparauflagen durchs Parlament gebracht – ist aber wieder auf die Hilfe der Opposition angewiesen. Seine Syriza-Partei ist zerstritten, die Zukunft der Regierung offen. Jetzt ist Brüssel am Zug. Noch heute treffen sich die Finanzminister zu Beratungen. Der Deutsche Bundestag könnte am Dienstag über die Zahlungen abstimmen.

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Griechenland-Rettung

„Zeitgerecht und überaus zufriedenstellend“

Nach der Verabschiedung des zweiten Reformgesetzpaketes durch das Athener Parlament sollen die Verhandlungen über die dritte Griechenland-Rettung sofort beginnen. Die EZB hat das Volumen der Notkredite für Griechenlands Banken noch einmal erhöht. Aber die Banken bleiben ein Problem: Sie sitzen auf faulen Krediten im Wert von 115 Milliarden Euro.

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Griechenland

Neuwahlen in Griechenland wahrscheinlich

Neuwahlen in Griechenland wahrscheinlich

Nach den umkämpften Parlamentsabstimmungen über die ersten beiden griechischen Reformpakete muss sich Premier Alexis Tsipras der linken Kritiker in seiner Syriza-Partei entledigen. Die Zeichen stehen auf Parteispaltung − und auf Neuwahlen im September oder Oktober. Eine Analyse aus Athen.

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Reformen in Griechenland

Privatisierungen endlich angelaufen

In Griechenland geht es jetzt Schlag auf Schlag: Während Ministerpräsident Alexis Tsipras heute Abend neue Reformen durchs Parlament peitschen muss, bekommen seine Wähler die ersten schon zu spüren: Die Preise steigen merklich. Ausländische Investoren freuen sich derweil über Schnäppchen in Form von Inseln.

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Bei der Sondersitzung am Freitag erteilten letztlich aber 439 Parlamentarier der schwarz-roten Bundesregierung ein Mandat für Gespräche der Geldgeber mit der Athener Regierung über ein drittes Hilfspaket sowie für eine kurzfristige Brückenfinanzierung. Das Hilfspaket soll nach bisherigen Planungen bis zu 86 Milliarden Euro für drei Jahre umfassen. Der Großteil soll aus dem Euro-Rettungsfonds ESM kommen, […]

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