Solidaritätskundgebung für verfolgte orientalische Christen auf dem Stuttgarter Schlossplatz im Sommer 2014. Viele christliche Flüchtlinge in deutschen Asylbewerberheimen werden auch hier von Moslems geschlagen, bedroht und beleidigt. (Foto: epd/imago)
Asylbewerberheime

Moslems attackieren Christen

Vom Regen in die Traufe: Viele orientalische Christen, die vor der Verfolgung durch Moslems nach Deutschland fliehen, werden in deutschen Asylbewerberheimen geschlagen und bedroht. Täter sind in den meisten Fällen Moslems. Mindestens 40.000 Christen werden in deutschen Heimen drangsaliert, schätzen Hilfsorganisationen. Die politisch korrekte deutsche Öffentlichkeit ignoriert das Problem.

Religiöse Verfolgung durch Moslems ist einer der Hauptgründe für christliche Asylbewerber aus dem Orient, nach Deutschland zu fliehen. Doch in vielen Fällen kommen sie ausgerechnet in deutschen Asylbewerberheimen vom Regen in die Traufe. Denn hier erwartet sie eine Mehrheit orientalisch-arabischer Moslems, die zu einem viel zu großen Teil die Verfolgung nahtlos fortsetzen und gezielt Christen schlagen, vergewaltigen, berauben, bedrohen, demütigen und diskriminieren. In den Augen gläubiger Moslems, egal welcher islamischen Strömung sie angehören, sind alle Nichtmoslems – „Ungläubige“ – wertlos und zur ewigen Verdammnis bestimmt.

Ein Klima der Angst und Panik.

Markus Rode, über die Stimmung bei Christen in Asylunterkünften

231 konkrete Fälle von Drangsalierung von Christen durch Moslems in deutschen Heimen listen die drei Hilfswerke „Open Doors“, „Aktion für verfolgte Christen und Notleidende“ (AVC) und „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ (IGFM) in einer Studie auf: Körperverletzungen, sexuelle Übergriffe, Todesdrohungen, Beleidigungen. „Ein Klima der Angst und Panik“ herrsche bei vielen Christen in den Flüchtlingsunterkünften, sagt Markus Rode von „Open Doors“. Die 231 dokumentierten Fälle bezeichnete Rode nur als „Spitze des Eisbergs“. Die Politik müsse dringend handeln.

Hunderte „Einzelfälle“?

Die Opfer der 231 dokumentierten Taten sind meist Christen aus Afghanistan, dem Irak und Syrien. 204 der Opfer gaben an, aus religiösen Gründen angegriffen worden zu sein. Schlimm auch dies: Rund die Hälfte der Befragten beklagte Verfolgung durch das Wachpersonal, in Berlin sogar zwei Drittel. Viele der Wachleute vor allem in Berlin sind nämlich ebenfalls sunnitische Moslems, wie Rode erklärte. 199 der befragten Opfer sind zum Christentum Konvertierte – aber Apostasie, also der Abfall vom Islam, und Konversion zu einer anderen Religion werden laut Koran mit dem Tode bestraft. Drei Viertel der Befragten berichteten von mehrfachen Übergriffen von Moslems. Am häufigsten waren Beleidigungen (96), gefolgt von Körperverletzungen (86) und Todesdrohungen gegen sich oder gleich die ganze Familie (73).

Der syrische Flüchtling Fadi S. äußerte sich bei der Pressekonferenz „schockiert“, dass er vor muslimischen Fundamentalisten geflohen sei und nun im Flüchtlingsheim wieder auf sie treffe. Der Iraner Ramin F. berichtete von Provokationen, Schikanen und Todesdrohungen in einer Brandenburger Unterkunft.

Berlin stellt Moslems als Wachleute an – wegen „interkultureller Kompetenz“

Rode beklagte, in Berlin werde zwar die besondere Schutzbedürftigkeit von Homosexuellen in den Unterkünften anerkannt. Die schwierige Situation der Christen werde aber weitgehend ignoriert. Volker Baumann, Flüchtlingsbeauftragter der Aktion für verfolgte Christen und Notleidende (AVC), geht von einer Dunkelziffer von bis zu 40.000 Christen und Angehörigen anderer religiöser Minderheiten aus, die in deutschen Heimen unter Gewalt, Bedrohung, Isolierung und Angst zu leiden haben.

Frauen, die aus dem Sklavenhandel von ISIS in der syrischen Stadt Rakka freigekauft wurden, erleben hier, dass sie noch immer ungeschützt sind.

Karl Hafen

„Das beginnt beim Zeigen von Enthauptungsvideos und bewussten Provokationen und geht so weit, dass Dolmetscher und Wachleute gemeinsame Sache mit der muslimischen Mehrheit in den Unterkünften machen“, sagte Karl Hafen von der IGFM. Hafen forderte mehr nichtmuslimische Übersetzer. „Frauen, die aus dem Sklavenhandel von ISIS in der syrischen Stadt Rakka freigekauft wurden, erleben hier, dass sie noch immer ungeschützt sind. Bei einer Veranstaltung in Michelstadt erkannten unlängst einige von ihnen ihre Peiniger wieder“, berichtete Hafen.

Das sind keine Einzelfälle. Ich kenne keine Unterkunft von Garmisch bis nach Hamburg, wo wir nicht auf solche Fälle gestoßen sind.

Paulus Kurt

Der evangelische Pfarrer Gottfried Martens, der in seiner Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz 1200 christliche Flüchtlinge – viele davon Konvertiten – betreut, zeigte sich „fassungslos, dass man immer noch am Paradigma des Einzelfalls festhält“. Martens warf unter anderem dem Berliner Senat massives Versagen vor: „Arabische Clans haben hier teilweise den Wachschutz unter Kontrolle, schüchtern ein, das ist völlig aus dem Ruder gelaufen.“ Eingestellt wegen vermeintlicher „interkultureller Kompetenz“ beschränke sich diese bei vielen Wachleuten „auf die Sprache und einen gewissen Bizepsumfang“, sagte Martens.

Wer Andersgläubige verfolgt, hat das Asylrecht verwirkt

„Das sind keine Einzelfälle. Ich kenne keine Unterkunft von Garmisch bis nach Hamburg, wo wir nicht auf solche Fälle gestoßen sind“, sagte Paulus Kurt vom Zentralrat der Orientalischen Christen in Deutschland (ZOCD). „Ich habe Familien gesehen, die wegen Bedrohung freiwillig wieder zurückgekehrt sind“, fügt er hinzu. Kurt hält eine getrennte Unterbringung von Muslimen und Christen für den Königsweg. Er hat aber inzwischen festgestellt, dass dies politisch nicht durchsetzbar ist. Sein Alternativvorschlag: Christen sollten künftig nur noch in größeren Gruppen gemeinsam mit Angehörigen anderer Religionsgruppen untergebracht werden. Dazu müsste allerdings erst einmal die Religionszugehörigkeit der Asylbewerber mit registriert werden, doch nicht einmal dazu reicht es in vielen Fällen. Offenbar scheuen Behörden den Vorwurf der Diskriminierung, wenn sie nach der Religion fragen.

Ferner solle der Anteil an nicht-muslimischem Wachpersonal erhöht werden, so die Organisationen weiter. Mitarbeiter und Sicherheitspersonal sollten regelmäßig geschult werden. Die Menschenrechts-Aktivisten forderten auch Vertrauenspersonen christlichen Glaubens, an die sich Betroffene wenden könnten. Die noch bessere Lösung wäre es allerdings, arabisch-orientalische Moslems, die angeblich wegen Verfolgung nach Deutschland geflohen sind, sich aber hier ihrerseits der Verfolgung Andersgläubiger und Andersdenkender schuldig machen, sofort auszuweisen und in ihre Heimat abzuschieben.

Mahnendes Beispiel

Eines muss doch jedem klar sein: Solche Menschen sind definitiv nicht bei uns integrierbar. Wer so gering über Frauen oder Andersgläubige denkt, den wird kein Deutsch- oder Benimmkurs mehr zu einem Bürger dieses Staates machen. Mahnendes Beispiel sollte die zweite und dritte Generation der Gastarbeiter aus den 60er Jahren sein: Die Integration viel zu vieler seit Jahrzehnten hier lebender oder hier geborener Türken und Araber ist vollständig gescheitert. Nicht, weil wir sie zu wenig gefördert hätten, sondern weil sie es so wollten. Schließlich hatten alle Gastarbeiter zu Beginn die gleichen Chancen, aber die Probleme mit Italienern, Ex-Jugoslawen oder Griechen halten sich in engen Grenzen. Türken und Araber aber haben sich in großen Teilen abgegrenzt und wollten sich gar nicht integrieren. Das zeigt sich heute beispielsweise bei den in Deutschland lebenden, aber in der Türkei noch wahlberechtigten Türken: Sie haben bei der letzten Parlamentswahl in ihrer Heimat zu weit über 50 Prozent für die streng islamische Partei AKP des Autokraten Erdogan gestimmt. Wer also meint, der Islam spiele bei alldem keine Rolle, der lebt in einer Traumwelt.

Deutsche politisch-korrekte Öffentlichkeit ignoriert das Problem

Ein besonderes Problem dabei ist offensichtlich, dass die politisch-korrekte deutsche Öffentlichkeit die Ausmaße und Zusammenhänge der Verfolgung verdrängt: Die Christen sind mit rund 100 Millionen Opfern die weltweit am stärksten verfolgte und diskriminierte Gruppe überhaupt. Die Verfolger, Vergewaltiger und Mörder sind in den allermeisten Fällen Moslems. Religiös motivierte Diskriminierung und Verfolgung von Christen ist gerade im Orient einer der schwerwiegendsten Fluchtgründe überhaupt. Beinah systematisch aber werden in der deutschen veröffentlichten Meinung die Fälle von Verfolgung durch Moslems in Asylbewerberheimen verschwiegen oder als „Einzelfälle“ verharmlost.

Wie auch bei der Vielzahl sexueller Übergriffe durch moslemische Immigranten gegen meist minderjährige Mädchen in Schwimmbädern oder den Übergriffen in Köln, Stuttgart, Hamburg oder Bielefeld stellt sich die Frage: Wie viele „Einzelfälle“ braucht es noch?