Seit 70 Jahren ist die CSU in Schwaben aktiv, Bei einem Festakt blickten die schwäbischen Christsozialen auf ihre Geschichte zurück – und wagten einen Blick auf die Herausforderungen, die die Zukunft für die Partei bereithält.
Der CSU-Ehrenvorsitzende Theo Waigel hält die Rücknahme der generellen Rente mit 67 Jahren für falsch. Um die Altersbezüge nachhaltig zu sichern, sei die Verlängerung der Lebensarbeitszeit nötig. Dabei sprach sich Waigel für eine differenzierte Lösung aus, abhängig vom Beruf. Es gehe um eine stärkere Ausgewogenheit zwischen Alt und Jung, um „die Freundschaft der Generationen“ zu gewährleisten.
Hans-Dietrich Genscher ist tot. Deutschlands dienstältester Außenminister und ehemaliger FDP-Vorsitzender ist Donnerstagnacht im Kreis der Familie in seinem Haus in Wachtberg-Pech mit 89 Jahren an einem Herz-Kreislaufversagen gestorben. Mit großer Betroffenheit hat Ministerpräsident Horst Seehofer auf die Todesnachricht reagiert: „Mit Hans-Dietrich Genscher geht einer der ganz Großen.“
Man nehme einen amerikanischen Analysten und einen ehemaligen deutschen Bundesfinanzminister und lasse sie über die „Ochsensepp-Frage“ diskutieren: am Ende sind die Zuhörer begierig darauf, das Buch „Church of Spies“ zu lesen. Rund 200 Teilnehmer kamen anlässlich des „Tag der Archive 2016“ zum Podiumsgespräch in die Hanns Seidel Stiftung nach München.
Mit einem flammenden Appell an den Zusammenhalt Europas – auch und gerade in Zeiten unterschiedlicher Auffassungen – ist der Europakongress der CSU-Grundsatzkommission in Augsburg zu Ende gegangen. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung kam zu dem Schluss: Die Wertegemeinschaft Europa ist ein Projekt, für das es sich zu kämpfen lohnt.
Auf dem CSU-Parteitag spricht der Staatsrechtler Rupert Scholz Klartext: Das Asylrecht kenne „selbstverständlich“ eine Obergrenze, wie auch jedes andere Grundrecht. Und: Der Gesetzgeber sei verpflichtet, eine Obergrenze zu ziehen, wenn Identität und Integrität des deutschen Volkes gefährdet sind. Und das sei bei der Immigration hunderttausender moslemischer Orientalen der Fall.
Im Stadttheater in Ingolstadt diskutierte CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer im Rahmen seines Talk-Formats „Andreas Scheuer – Guests & Friends“ über das Thema „Von Franz Josef Strauß in die Online-Zukunft – der Wandel unserer Mediendemokratie“. Gesprächspartner waren der CSU-Politiker Theo Waigel und der „Spiegel“-Journalist Jan Fleischhauer.
Mit einem Festgottesdienst zu dessen 100. Geburtstag erinnert die CSU an Franz Josef Strauß. Neben Parteichef Seehofer und Generalsekretär Scheuer neben auch zahlreiche Freunde und Weggefährten an dem Festakt in Rott am Inn teil. Die CSU sei „stolz auf Franz Josef Strauß“, stellt Horst Seehofer fest. FJS sei „einer der Baumeister Deutschlands und Schöpfer des mordernen Bayern“.
Aus der aktuellen Ausgabe des BAYERNKURIER-Magazins: Der langjährige CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theo Waigel erzählt von seinen Erinnerungen an Franz Josef Strauß, der in diesen Tagen seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Waigel nennt Strauß einen „Erneuerer“, einen „modernen Parteiführer“ und einen „großen Europäer“.
Eine große illustre Gästeschar konnte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union (SEN) in Erlangen, Christian Nowak, in der dortigen Heinrich-Lades-Halle begrüßen. Grund dafür war die Festveranstaltung „Zukunft gestalten und Chancen nutzen“ aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Erlanger SEN.
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