Themenseite: Mario Draghi
Wirtschaftsweise

Gelbe Karte für die EZB

Die fünf deutschen Wirtschaftsweisen blicken mit Sorge auf die ultraleichte Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Wie zuvor andere Ökonomen auch warnten die Experten am heutigen Mittwoch vor „erheblichen Nebenwirkungen“. Ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland schraubten die Sachverständigen vor allem wegen erwarteter sinkender Exporte leicht nach unten.

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Munich Re

Regierung soll Stimme gegen EZB erheben

Die Niedrigzinsen drücken auf das Geschäft der Münchner Rück Versicherung (Munich Re), und deren Chef Nikolaus von Bomhard bläst jetzt zum Angriff auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Er forderte die Bundesregierung auf, ihr Schweigen zu brechen und die Stimme gegen EZB-Chef Mario Draghi zu erheben.

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Europäische Zentralbank

Neues aus Draghis Trickkiste?

Es hat den Eindruck, als regne es Geld vom Himmel, das niemand haben möchte: Die Politik der Europäischen Zentralbank entwickelt sich für ihren Chef Mario Draghi immer mehr zum Bumerang. Auch von den Banken bekommt er mittlerweile sein Fett weg. Doch der Italiener denkt überhaupt nicht daran, seinen Kurs zu ändern – und kündigt neue geldpolitische Schritte an.

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Zinswende in den USA

Erster Schritt in die richtige Richtung

Es sind zwar nur ein paar mickrige Prozentpunkte hinter dem Komma, doch die Zinswende in den USA ist Realität. Erwartungsgemäß hat die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) am Mittwoch den Leitzins angehoben. Davon profitiert in Deutschland vor allem der Export, der deutsche Sparer schaut dagegen weiter in die Röhre.

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Notenbanken-Abkommen

Staatsfinanzierung durch die Hintertür?

Dass die Europäische Zentralbank ohne Hemmungen die Geldschleusen öffnet und sich mit Staatsanleihen eindeckt, ist hinreichend bekannt. Dass auch einige nationale Notenbanken ihren Regierungen im großen Stil Papiere abkaufen, wussten bislang nur wenige. Der Chef des Münchner ifo-Instituts Hans-Werner Sinn und die CSU kritisieren das Vorgehen scharf und fordern Aufklärung über das geheime Abkommen.

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EZB-Geldpolitik

Draghi enttäuscht Sparer und die Gier der Börsen

Die Börsianer bekommen den Hals nicht voll genug, die Sparer leiden weiter: Die Europäische Zentralbank tritt auf der Stelle und hält an ihrer verantwortungslosen Geldpolitik fest. Das Anleihe-Kaufprogramm wird bis März 2017 verlängert, die Daumenschrauben für Banken werden angezogen. Der Strafzins für „geparktes Geld“ steigt, der Leitzins bleibt unverändert. Von allen Seiten hagelt es Kritik.

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Klage gegen EZB

„Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken“

Peter Gauweiler hat den Kampf gegen die maßlose Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und ihren Chef Mario Draghi noch längst nicht aufgegeben. Der CSU-Politiker zieht erneut vor das Bundesverfassungsgericht und legt dabei auch ein Rechtsgutachten vor, das den Verdacht nährt, der EZB-Chef könnte befangen sein.

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EZB-Geldpolitik

Und täglich grüßt das Murmeltier

Die Börsen jubeln, der Euro geht auf Talfahrt: Mario Draghi spielt wieder einmal laut mit dem Gedanken, noch mehr Geld in die Märkte zu pumpen, um Wirtschaft und Inflation im Euroraum anzukurbeln. In Deutschland raten Experten dringend davon ab.

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Zinswende

Amerika traut sich (noch) nicht

Kommt die Zinswende oder kommt sie nicht? Selten blickte die Welt so gespannt auf eine Entscheidung der amerikanische Notenbank Fed (Federal Reserve) wie am heutigen Donnerstag. Das am Abend beschlossene Festhalten am Leitzins zwischen 0 und 0,25 Prozent lässt die Marktplätze rund um den gesamten Globus aufatmen: Ein Großteil der Welt hängt am Tropf des Dollar.

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EZB-Sitzung

Herr Draghi wird’s schon richten

Der Euro dürfte auch in näherer Zukunft nicht an Wert gewinnen. Das Gegenteil ist wahrscheinlicher: Die Europäische Zentralbank (EZB) und ihr Chef Mario Draghi belassen den Leitzins auf seinem Rekordtief und setzen das gigantische Kaufprogramm von Wertpapieren fort. Gute Nachrichten gab es heute allein für die Griechen: Ihre Banken werden weiter gestützt.

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