Themenseite: Mario Draghi
Griechenland-Krise

Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel

Und täglich grüßt der Griechenland-Gipfel: Immerhin, jetzt gibt es doch womöglich ernsthafte und machbare Athener Reformvorschläge. Aber die bloße Unterschrift von Premier Tsipras reicht nicht mehr. EVP-Fraktionschef Manfred Weber fordert harte Garantien des Athener Parlaments. Am Donnerstag will der nächste EU-Gipfel über Griechenland entscheiden – wieder einmal.

mehr lesen
Griechenland-Krise

Warum die EZB Athen den Geldhahn zudreht

Warum die EZB Athen den Geldhahn zudreht

EZB-Chef Mario Draghi hat sich in eine heikle Lage manövriert: Seit Monaten hängen Griechenlands Banken am Tropf der Europäischen Zentralbank. Würde Draghi den Geldhahn zudrehen, bevor sich die internationalen Geldgeber und die griechische Regierung auf ein Reformpaket geeinigt haben, säßen die Banken auf dem Trockenen – und zögen Hellas mit in die Pleite.

mehr lesen
EuGH-Urteil

Draghi darf Schrottpapiere kaufen

Es stand zu befürchten – alles andere wäre eine faustdicke Überraschung gewesen: Mario Draghi hat den Segen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) notfalls so viele Anleihen kriselnder Eurostaaten aufkaufen zu dürfen, wie er möchte. Das so genannte OMT-Programm („Outright Monetary Transactions“) ist nach Ansicht der höchsten europäischen Richter rechtens. Ifo-Chef Hans-Werner Sinn ist empört.

mehr lesen
Neubau der EZB

Sinnbild der Krise

EZB-Chef Mario Draghi bezieht sein neues Reich, und die Volksseele kocht: 1,3 Milliarden Euro wird der Prunkbau der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt verschlingen, eingeplant waren einmal 850 Millionen. Die Bauarbeiten an dem Finanzinstitut zogen sich immer mehr in die Länge. Im März 2015 fand endlich die Einweihung statt.

mehr lesen