Der neue Hauptgeschäftsführer der IHK München und Oberbayern, Manfred Gößl, freut sich über die hervorragende Lage in Bayern und lobt die Politik der Staatsregierung. Er warnt aber davor, den Erfolg für selbstverständlich zu nehmen.
Von Fachkräftemangel bis Infrastruktur: Was zu tun ist, damit Bayern weiter Spitze bleibt. Ein Gastbeitrag von Hans Michelbach aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin.
Die große Koalition aus CDU/CSU und SPD hat sich auf ein Fachkräfte-Einwanderungsgesetz geeinigt, das den Fachkräftemangel wirkungsvoll bekämpft, aber keine neue Anreize für Armutsmigranten setzt. Einen „Spurwechsel“ wird es nicht geben.
Innenminister Seehofer hat Eckpunkte zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz vorgelegt. Qualifizierte Fachkräfte sollen leichter Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt bekommen. Ein „Spurwechsel“ vom Asyl zur Fachkräfteeinwanderung ist nicht vorgesehen.
Besonders für Frauen mit Migrationshintergrund besteht die Gefahr, in Altersarmut zu landen. Eine neue Ausbildung in der Altenpflege soll sie für den Beruf qualifizieren – ein Beitrag sowohl für die Integration, als auch gegen den Fachkräftemangel.
Leser finden in dem Buch „Erfolgreiche Berufskarrieren in Bayern“ spannende Lebensläufe von Menschen aus allen Regierungsbezirken, die sich für eine berufliche Ausbildung entschieden haben. Die Lektüre soll Anreize für handwerkliche Berufe geben.
Wie lassen sich junge Menschen für handwerkliche Berufe begeistern? Das zeigte das Unternehmen Bauer AG an der „Langen Nacht der Ausbildung“. Das bunt gemischte Publikum konnte dabei selbst in Aktion treten – ob im Bohrsimulator oder an der Schmiede.
Nach einer aktuellen Untersuchung könnten in Deutschland bis zum Jahr 2030 bis zu drei Millionen Arbeitskräfte fehlen. Vor allem in technischen Berufen und im Gesundheits- und Pflegebereich wird es demnach zu Personalengpässen kommen.
Zu viele Lehrstellen in Bayern bleiben unbesetzt. Deshalb arbeiten Staatsregierung, Berufsschulen, Verbände und Arbeitsagentur jetzt Hand in Hand. Geld soll vor allem in die Digitalisierung fließen. Was gehört noch zum gemeinsamen Pakt?
In der Pflege fehlen Fachkräfte. Gleichzeitig leben die Deutschen immer länger – der Bedarf an Pflege im Alter wächst. Deswegen reformiert die Bundesregierung die Ausbildung in diesem Bereich. Der BAYERNKURIER beantwortet die wichtigsten Fragen zu einer Reform, die in Zukunft immer mehr Menschen betreffen wird.
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