Aus dem BAYERNKURIER-Magazin: Zahlreiche muslimische Verbände versuchen, in Deutschland eine repressive islamistische Ordnung durchzusetzen, und gefährden so unsere freiheitliche Grundordnung. Von Prof. Susanne Schröter.
Mit einer geheimen Islam-Konferenz und radikalen Gästen hat der türkische Islam-Verband Ditib erneut seine Abschottung und Abhängigkeit von der türkischen Diktatur gezeigt. Einen „europäischen Islam“ lehnt Ditib ausdrücklich ab.
Nach Informationen von WDR, NDR und SZ will der Verfassungsschutz möglicherweise den umstrittenen islamischen Dachverband Ditib beobachten. Ursache dafür sind verschiedene Vorfälle in der jüngeren Vergangenheit.
Mit knapp 60 Prozent haben die Kaufbeurer Bürger den Bau einer Moschee des türkisch-nationalen DITIB-Verbandes abgelehnt. Die Initiative hatte das 20 Meter hohe Minarett und die enge Verbindung von DITIB mit Diktator Erdogan kritisiert.
Im Kampf gegen den politischen Islam will Österreich zahlreiche Imame ausweisen und muslimische Einrichtungen strenger kontrollieren. Außerdem werden laut Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sieben von 350 Moscheen geschlossen.
Im Südosten Regensburgs plant der umstrittene türkische Islamverband DITIB eine Großmoschee. Die CSU kritisiert die rot-grüne Stadtspitze und DITIB wegen des intransparenten Planungsverfahrens. Außerdem drohe eine moslemische Parallelgesellschaft.
Die Bundesregierung hat die Förderung des Dachverbandes türkisch-islamischer Moscheegemeinden Ditib laut einem Bericht des Kölner Stadtanzeigers für das Jahr 2018 um 80 Prozent erneut gekürzt. Schon 2017 gab es 55 Prozent weniger Förderung.
In Stuttgart trafen sich Juristen aus CSU und CDU zum „Juristischen Süddialog“ und diskutierten aktuelle Themen. Derweil setzte sich der RCDS Bayern mit dem vom Bundestag verabschiedeten Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz auseinander.
Islamexperten beobachten eine wachsende Kluft unter den drei Millionen Türkischstämmigen in der Bundesrepublik – zwischen Erdogan-Verfechtern und Gegnern des Präsidenten. Als treibende Kraft dahinter sehen sie den Moscheen-Verein Ditib.
Viel weniger Muslime als erwartet kamen nach Köln, um gegen islamistischen Terror zu demonstrieren. Weitere Kundgebungen sollen trotzdem folgen. CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat für den dürftigen Besuch eine Erklärung.
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