83 Prozent der Bundesbürger sind dafür, Gefährder und straffällig gewordene Flüchtlinge auch nach Syrien und Afghanistan abzuschieben. Nur 13 Prozent lehnen dies ab. Dies ergab eine deutschlandweite Umfrage im Auftrag des BAYERNKURIER.
Gut angelegtes Geld: Innenminister Thomas de Maizière will die „Reintegrationsunterstützung“ für abgelehnte Asylbewerber verdoppeln – wenn sie sich bis Ende Februar zur freiwilligen Rückreise entschließen. Denn Abschiebungen sind schwierig und teuer.
Erneut gab es Protest gegen die Abschiebung von Afghanen durch selbsternannte Flüchtlingsräte und Pro Asyl-Gruppen. Ihre Aktionen zeigen, dass ihnen Recht und Gesetz egal sind. Denn alle acht Abgeschobenen waren Schwerkriminelle.
Ein erster Abschiebeflug mit acht abgelehnten Asylbewerbern, alle verurteilte Straftäter, ist in Afghanistan gelandet. Dennoch demonstrierten wieder Flüchtlingsschützer für die Kriminellen. Bayerns Innenminister Herrmann hat dafür kein Verständnis.
Donald Trumps neue Afghanistan-Strategie: Es geht nicht mehr um Demokratie-Aufbau, sondern um Amerikas Sicherheit und um Südasien. US-Truppen erhalten größere Befugnisse im Kampf gegen die Taliban. Pakistan wird gedroht, Indien hofiert.
Ein Zwischenbericht zur Sicherheitslage in Afghanistan hat offenbar die Haltung der Bundesregierung bestätigt. Nun will man wieder begrenzt in die sicheren Regionen des Landes abschieben. Interessant: Wer kommt eigentlich von dort zu uns?
Das Motiv für den tödlichen Angriff eines Asylbewerbers auf ein Kind in einer Unterkunft in der Oberpfalz soll Ruhestörung gewesen sein. Der Afghane wurde von der Polizei erschossen. Innenminister Herrmann forderte strengere Prüfungen der Asylgründe.
Die Debatte über Abschiebungen nach Afghanistan nimmt nach einem Anschlag in der Stadt Kabul und Tumulten an einer Nürnberger Berufsschule am Mittwoch neue Fahrt auf. Der BAYERNKURIER gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Nach dem Anschlag in Kabul mit mindestens 90 Toten wird die Forderung nach einem generellen Abschiebestopp laut. Die Bundesregierung spricht sich dagegen aus, wie auch CSU-Chef Horst Seehofer. Er hat aber noch eine andere Forderung.
Ursprünglich sollten 50 ausreisepflichtige Afghanen abgeschoben werden, doch an Bord des Flugzeugs von München nach Kabul waren nur 18 Afghanen. Die übrigen sind laut Bild-Zeitung untergetaucht oder in Kirchenasyl geflüchtet. Einige Ausreisepflichtige würden von linken Asyl-Aktivisten versteckt – ein klarer Rechtsbruch.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung, dort können Sie die Cookie-Einstellungen jederzeit ändern.