20 Jahre Bayerische Vertretung in Berlin: Ministerpräsident Markus Söder (M.), Staatskanzleichef Florian Herrmann (r.) und der frühere Ministerpräsident Edmund Stoiber. (Foto: Bayerische Staatskanzlei/Henning Schacht)
Jubiläum

Visitenkarte und Brückenkopf

Vor 20 Jahren hat der Freistaat Bayern die erste Landesvertretung in Berlin eröffnet – gleichermaßen Visitenkarte in Berlin und politischer Brückenkopf beim Bund. Anlass für einen Jubiläumsempfang mit Ministerpräsident Söder und Vorvorgänger Stoiber.

Vor 20 Jahren öffnete die „Bayerische Botschaft“ als erste Landesvertretung in Berlin ihre Pforten: Anlässlich dieses Jubiläums hatte der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder zum Festakt „20 Jahre Bayerische Vertretung in Berlin“ geladen. „20 Jahre Bayerische Vertretung Berlin. 20 Jahre eine Botschaft in Berlin: Der Freistaat Bayern hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich. Vom Agrarland zur Spitzenklasse“, erklärte Söder zum Jubiläum.

Bayern ist ein lebens- und liebenswertes Land. Diese Ausstrahlung wirkt auch in Berlin.

Markus Söder (CSU), Bayerns Ministerpräsident

Die Begeisterung der übrigen Deutschen für Bayern erklärt der Ministerpräsident folgendermaßen: „Bayern ist aber nicht nur ein Land der Leistung, es ist auch ein Land des Lebens. Bayern ist ein lebens- und liebenswertes Land. Diese Ausstrahlung wirkt auch in Berlin – denn mehr als 700.000 Besucher kamen in den vergangenen 20 Jahren in die Bayerische Vertretung. Diese Anziehungskraft wollen wir auch die kommenden Jahre behalten und ausbauen.“ Als Visitenkarte des Freistaates und als politischer Brückenkopf der Bayerischen Staatsregierung repräsentiert die Vertretung Bayern in seiner wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Vielfalt und bringt bayerische Lebensart nach Berlin. Eingeweiht wurde die Vertretung am 10. Dezember 1998 vom damaligen Bundespräsident Roman Herzog und Ministerpräsident Edmund Stoiber.