Der bayerische Staatshaushalt ist solide aufgestellt. (Bild: Fotolia/M. Schuppich)
Ratingagentur Moody`s

Poleposition für Bayerns Finanzen

Das Rating der Agentur Moody`s bestätigt dem Freistaat ein Spitzenrating mit stabilem Ausblick. Haushaltsmanagement, Wirtschaftskraft und ständiger Schuldenabbau sind Gründe für die erteilten Bestnoten.

Die Rating Agentur Moody’s hat erneut die Haushaltspolitik mit seinem besten Rating belohnt. Damit hat der Freistaat bei beiden großen Ratingagenturen Moody`s und Standard & Poor`s ein Spitzenrating mit Bestnoten erhalten.

Bayern ist und bleibt finanzpolitisch die Nummer 1 in Deutschland.

Markus Söder, Bayerischer Finanzminister

Die Bewertung für Bayern begründet die Rating Agentur mit dem Haushaltsmanagement, seinem vergleichsweise niedrigen Schuldenstand, der starken Wirtschaftskraft des Freistaates und der anhaltenden Fähigkeit des Freistaats, ständig seine Schulden zu reduzieren. Der Freistaat Bayern liegt Moody’s Einschätzung zufolge stabil am oberen Ende der Ratingskala.

Söder mahnt gleichzeitig, auch für die kommenden beiden Jahre die finanzpolitischen Ziele der Staatsregierung zu halten. Neben der Drei-Prozent-Regel für das durchschnittliche Ausgabenwachstum im Doppelhaushalt sollen unter anderem die Personal- und Investitionsquote stabil gehalten werden. Außerdem möchte Bayern weiterhin alte Kredite zurückzahlen.

Moody’s ist die zweitgrößte Ratingagentur weltweit und beherrscht 40 Prozent dieses Marktes. Drei Ratingagenturen, S&P, Moody’s und Fitch Ratings dominieren 95 Prozent des Weltmarkts.