Themenseite: Katholische Kirche
Vatikan

Den Missbrauchsopfern eine Stimme geben

Papst Franziskus hat im Vatikan ein internationales Bischofstreffen zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche eröffnet. Zu Beginn berichteten fünf Missbrauchsopfer von ihrem Schicksal. Der Papst forderte „konkrete und effektive Maßnahmen“.

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Missbrauch

„Mit Scham und Reue“

In einem Brief an die Gläubigen der Welt hat Papst Franziskus große Versäumnisse und Fehler der katholischen Kirche im Umgang mit den vielen Skandalen um sexuellen Missbrauch durch Priester eingestanden. Um Verzeihung zu bitten, sei „nicht genug“.

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Würzburg

Bischof Jung wird geweiht

Am Sonntag wird in Würzburg der neue Diözesanbischof Franz Jung geweiht. Zuvor hatte er bei Ministerpräsident Markus Söder den Treueeid auf die bayerische Verfassung geleistet. Die Gläubigen im Bistum haben hohe Erwartungen an den neuen Bischof.

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Würzburg

Franz Jung ist Bischof am Main

Der neue Bischof von Würzburg heißt Franz Jung. Diese Entscheidung von Papst Franziskus wurde gleichzeitig in Rom und Würzburg verkündet. Der neue Bischof ist 51 Jahre alt und war bisher Generalvikar sowie Domkapitular im Bistum Speyer.

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Nürnberg

Nur noch jeder Zweite ist Christ

Alarmierende Zahlen für die großen Kirchen in Nürnberg: Die evangelischen Christen stellen in der bedeutenden Reformationsstadt nur noch 27 Prozent, die Katholiken 25 Prozent. Der Anteil der Christen ist über die Jahrzehnte drastisch gesunken.

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Schutzherrin

100 Jahre „Patrona Bavariae“

Zehntausende Pilger sind in München zusammengekommen, um auf dem Marienplatz der Schutzpatronin Bayerns zu huldigen. Vor genau 100 Jahren, mitten im Ersten Weltkrieg, hatte der Papst die Gottesmutter Maria zur „Patrona Bavariae“ erklärt.

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Kirche

Wackelt der Pflichtzölibat für Priester?

Papst Franziskus hat laut darüber nachgedacht, verheiratete Diakone und andere „viri probati“ zu Priestern zu weihen, um dem weltweiten Priestermangel zu begegnen. Manche Beobachter hoffen auch auf eine grundsätzliche Lockerung des Pflichtzölibats, konservativere Katholiken lehnen diesen Schritt ab.

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Missbrauchsskandal

Die meisten Opfer sind männlich

Die meisten Opfer sind männlich

Eine neue Studie zeigt: Im Missbrauchsskandal innerhalb der katholische Kirche liegt die Anzahl männlicher Missbrauchsopfer bei fast 79 Prozent – und damit deutlich höher als in anderen Institutionen. Die Täter sind dabei in den meisten Fällen Priester und Gemeindepfarrer. Neue Erkenntnisse gibt es besonders über das Psycho-Profil der Täter.

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Kirche

Die Reichsten und das Himmelreich

Das Erzbistum München und Freising hat seine Bilanz veröffentlicht: Es besitzt 5,2 Milliarden Euro in Immobilien, Wertpapieren, Grundbesitz, Kunstgegenständen und nimmt Kirchensteuern in Höhe von 570 Millionen Euro ein. Daraus finanziert die wohlhabendste deutsche Diözese den Pastoralbetrieb in ihren 748 Pfarreien, 421 Kindertagesstätten, 22 katholische Schulen und viele soziale Einrichtungen.

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