Themenseite: EZB
Munich Re

Regierung soll Stimme gegen EZB erheben

Die Niedrigzinsen drücken auf das Geschäft der Münchner Rück Versicherung (Munich Re), und deren Chef Nikolaus von Bomhard bläst jetzt zum Angriff auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Er forderte die Bundesregierung auf, ihr Schweigen zu brechen und die Stimme gegen EZB-Chef Mario Draghi zu erheben.

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Europäische Zentralbank

Letzten Trumpf verspielt?

Letzten Trumpf verspielt?

Unverständnis, Spekulationsblasen, gefährliche Nebenwirkungen, Rettung von Zombiebanken, Frontalangriff auf Sparer – von Wirtschaftsökonomen hagelt es nach der Entscheidung der Europäischen Zentralbank heftige Kritik und pessimistische Prognosen. Eine der größten Befürchtungen: Die EZB könnte im Falle einer anhaltend niedrigen Inflation noch einmal nachlegen.

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Europäische Zentralbank

EZB erhöht Strafzinsen

Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), will mit einem Strafzins von 04, Prozent erreichen, dass Banken, Firmen und Verbraucher ihr Geld in die Realwirtschaft tragen. Doch damit könnte er Europas Idee opfern: der Euro als Weltleitwährung. Chefökonomen warnen vor Problemen für die Finanzstabilität, weil die EZB die negativen Zinsen weiter verschärft.

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Bayerische Sparkassen

Erfolgreicher als erwartet

Die Sparkassen im Freistaat trotzen der gefährlichen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Ihr Ergebnis für 2015 ist deutlich besser ausgefallen als noch vor Jahresfrist erwartet. Unterm Strich bleibt ein Jahresüberschuss von 317 Millionen Euro, mit dem das Eigenkapital gestärkt werden kann. Die Ausdünnung der Filialnetze dürfte aber weitergehen.

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Europäische Zentralbank

Neues aus Draghis Trickkiste?

Es hat den Eindruck, als regne es Geld vom Himmel, das niemand haben möchte: Die Politik der Europäischen Zentralbank entwickelt sich für ihren Chef Mario Draghi immer mehr zum Bumerang. Auch von den Banken bekommt er mittlerweile sein Fett weg. Doch der Italiener denkt überhaupt nicht daran, seinen Kurs zu ändern – und kündigt neue geldpolitische Schritte an.

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Zinswende in den USA

Erster Schritt in die richtige Richtung

Es sind zwar nur ein paar mickrige Prozentpunkte hinter dem Komma, doch die Zinswende in den USA ist Realität. Erwartungsgemäß hat die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) am Mittwoch den Leitzins angehoben. Davon profitiert in Deutschland vor allem der Export, der deutsche Sparer schaut dagegen weiter in die Röhre.

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Notenbanken-Abkommen

Staatsfinanzierung durch die Hintertür?

Dass die Europäische Zentralbank ohne Hemmungen die Geldschleusen öffnet und sich mit Staatsanleihen eindeckt, ist hinreichend bekannt. Dass auch einige nationale Notenbanken ihren Regierungen im großen Stil Papiere abkaufen, wussten bislang nur wenige. Der Chef des Münchner ifo-Instituts Hans-Werner Sinn und die CSU kritisieren das Vorgehen scharf und fordern Aufklärung über das geheime Abkommen.

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EZB-Geldpolitik

Draghi enttäuscht Sparer und die Gier der Börsen

Die Börsianer bekommen den Hals nicht voll genug, die Sparer leiden weiter: Die Europäische Zentralbank tritt auf der Stelle und hält an ihrer verantwortungslosen Geldpolitik fest. Das Anleihe-Kaufprogramm wird bis März 2017 verlängert, die Daumenschrauben für Banken werden angezogen. Der Strafzins für „geparktes Geld“ steigt, der Leitzins bleibt unverändert. Von allen Seiten hagelt es Kritik.

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Klage gegen EZB

„Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken“

Peter Gauweiler hat den Kampf gegen die maßlose Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und ihren Chef Mario Draghi noch längst nicht aufgegeben. Der CSU-Politiker zieht erneut vor das Bundesverfassungsgericht und legt dabei auch ein Rechtsgutachten vor, das den Verdacht nährt, der EZB-Chef könnte befangen sein.

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EZB-Geldpolitik

Und täglich grüßt das Murmeltier

Die Börsen jubeln, der Euro geht auf Talfahrt: Mario Draghi spielt wieder einmal laut mit dem Gedanken, noch mehr Geld in die Märkte zu pumpen, um Wirtschaft und Inflation im Euroraum anzukurbeln. In Deutschland raten Experten dringend davon ab.

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