Themenseite: EZB
BIHK-Konjunkturumfrage

Boom mit erheblichen Risiken und Nebenwirkungen

Im Sport ist Doping verboten, aber die Wirtschaft lässt sich gerne aufputschen: Gestärkt von niedrigen Zinsen und billigem Öl läuft auch im Freistaat die Konjunktur derzeit weiter wie geschmiert. Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) sieht allerdings keinen Grund zur Euphorie. Er warnt viel mehr vor schlechteren Zeiten, die drohen.

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Banken

Sparen muss sich wieder lohnen

Aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin: Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Georg Fahrenschon, beschreibt die Folgen der Niedrigzinspolitik und macht Vorschläge, wie die private Vermögensbildung gestärkt werden könnte.

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Finanzkrise

Portugal vor dem erneuten Fall

Die kleine Ratingagentur DBRS könnte mit einer negativen Bewertung Portugal in ernste wirtschaftliche und politische Schwierigkeiten bringen – und damit auch die Euro-Krise neu beleben. Die neue linke Regierung dreht die Reformen zurück, die das Land stabilisiert hatten. Auch die Niedrigzinspolitik der EZB trägt einen Teil der Schuld dafür.

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Sparkassen

Kommt jetzt der Negativzins?

Es wäre eine Zeitenwende in der Finanzpolitik: Die Sparkassen schließen Strafzinsen für normale Sparer, die ihr Geld „nur“ auf ihren Konten liegen haben, nicht mehr aus. Zwar tue man alles, um derartige Negativzinsen für die Kunden zu vermeiden, heißt es aus der Bankenspitze. Sollte die Niedrigzinsphase aber noch länger andauern, könne man die Kunden aber womöglich nicht mehr davor bewahren.

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Griechenland-Krise

Optimismus trotz schwieriger Verhandlungen

Optimismus trotz schwieriger Verhandlungen

Die Verhandlungen zwischen Griechenland und den internationalen Geldgebern über weitere Reformen gestaltet sich schwieriger als erwartet. Größter Streitpunkt sind weitere Einsparungen von 5,4 Milliarden Euro, die von Athen verlangt werden. Bundesfinanzminister Schäuble glaubt dennoch an ein endgültiges Ende der Griechenland-Krise – denn die Wirtschaft des Landes erholt sich schneller als gedacht.

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Kritik an Draghi

„Die EZB verliert ihre Glaubwürdigkeit“

Aus der CSU kommt heftige Kritik an der EZB und deren Chef Mario Draghi. Die Niedrigzinspolitik der Zentralbank beschädige ihre Glaubwürdigkeit, sagt etwa der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Uhl. Draghis Amtszeit läuft noch bis 2019 – danach, so der Wunsch Uhls, müsse ein Deutscher die EZB übernehmen. Auch Bayerns Finanzminister Markus Söder fürchtet ein Bankensterben in Deutschland.

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Draghis Nullzinspolitik

Die Zinsen müssen wieder steigen

Die CSU macht die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank zum Thema. Denn Mario Draghis rücksichtslose Nullzinspolitik gefährdet die Altersvorsorge von 80 Millionen Deutschen, denen seit 2010 etwa 200 Milliarden Euro an Zinsen verloren gegangen sind. Die Schuldenstaaten im Süden nutzen den Niedrigzins nicht für bitter nötige Reformen, sondern für noch mehr Schulden. Das ist hochgefährlich.

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Positives Ergebnis

Versicherer trotzen Draghis Daumenschrauben

Die deutsche Versicherungsbranche trotzt den Daumenschrauben, die ihr von der Europäischen Zentralbank (EZB) mit niedrigsten Zinsen angelegt wurden. Man habe 2015 ein „respektables Gesamtergebnis“ verbuchen können, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Mittwoch mit.

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ANFA-Abkommen

Eine Frage der Glaubwürdigkeit

Das Misstrauen gegenüber der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie anderer nationaler Notenbanken in der EU hält sich hartnäckig. Daran ändert auch die Veröffentlichung bislang geheimer Papiere zum Kauf von Anleihen (ANFA) nichts. Denn offenbar haben die Iren geschummelt. Die Ökonomen raten generell zu mehr Transparenz.

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Wirtschaftsweise

Gelbe Karte für die EZB

Die fünf deutschen Wirtschaftsweisen blicken mit Sorge auf die ultraleichte Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Wie zuvor andere Ökonomen auch warnten die Experten am heutigen Mittwoch vor „erheblichen Nebenwirkungen“. Ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland schraubten die Sachverständigen vor allem wegen erwarteter sinkender Exporte leicht nach unten.

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