Als die Bundesregierung von einer neuen Afrika-Strategie sprach, machte sich unter afrikanischen Diplomaten vorsichtiger Optimismus breit. Doch der Weg zu einer nachhaltigen Entwicklungspolitik ist noch weit. Von Charles M. Huber.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits zu beobachten. Ob es gelingen wird, die Klimaziele zu erreichen, entscheidet sich in den Ländern Afrikas und Asiens. Wir müssen die Schwellenländer mit Investitionen und Innovationen unterstützen.
Reformen in den Entwicklungsländern, mehr Eigenleistungen, mehr private Investitionen und fairer Handel: Das sind die richtigen Schritte, um den Menschen in Afrika eine Perspektive zu geben, schreibt Entwicklungsminister Gerd Müller.
Gerd Müllers „Marschall-Plan für Afrika“ macht Fortschritte: Erste Investitionen fließen. Afrikanische Reformpartner müssen Kriterien für gute Regierung erfüllen. Deutsche Unternehmen will der Minister notfalls per Gesetz zu fairem Handel zwingen.
Große Ehrung für den Chef der KPV der CSU, Landrat Rößle: Entwicklungsminister Müller hat ihn zum „Botschafter für kommunale Entwicklungszusammenarbeit“ ernannt. Grund: Rößles Projekt „Zehn Schulen für Afrika“, das mittlerweile „1000 Schulen“ heißt.
Der Haushalt der Bundesregierung steht an: Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat Finanzminister Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, angesichts hoher Steuereinnahmen auch mehr Mittel für die Bekämpfung von Fluchtursachen zur Verfügung zu stellen.
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller reist nach Tunesien, um dort gemeinsam mit deutschen Unternehmen die Berufsbildung voranzubringen. Schon jetzt haben Firmen aus Deutschland 60.000 Arbeitsplätze in dem nordafrikanischen Land geschaffen.
Alle fordern, Fluchtursachen zu bekämpfen. Aber SPD-Finanzminister Olaf Scholz will die Entwicklungshilfe um eine Milliarde Euro kürzen. Das wird teuer, warnen der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Steiner und Entwicklungshilfeminister Gerd Müller.
Aus dem BAYERNKURIER-Magazin: Die Bundesrepublik engagiert sich wie kaum ein anderes Land beim Wiederaufbau im Irak. Die zahlreichen Projekte sollen es den Menschen ermöglichen, in ihre Heimat zurückzukehren. Ein Reisebericht von Wolfgang Stefinger
Entwicklungsminister Gerd Müller reist in den Irak und eröffnet ein Migrationsberatungszentrum, das rückkehrwilligen Flüchtlingen bei der Heimkehr helfen soll. Seinen Etat würde der Minister gerne um eine Milliarde Euro aufstocken.
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