Die CSU schickt 2020 Kommunalreferentin Kristina Frank ins Rennen um das Amt des Münchner Oberbürgermeisters. Eine Top-Juristin mit ökologischem Bekenntnis: Sie will weniger Abfall und mehr Fahrräder auf den Straßen der Landeshauptstadt.
München wächst – in die Höhe und in die Quere. Die städtebauliche Nachverdichtung erregt den Zorn vieler Einheimischer. Um Akzeptanz für Neubauten zu schaffen, drängt Manuel Pretzl, Chef der CSU-Stadtratsfraktion, auf ansprechendere Entwürfe.
Letzte Haltestelle vor dem „großen Wurf“: Die Chefs der rot-schwarzen Koalition im Münchner Rathaus kündigen den massiven Ausbau des ÖPNV an. Rund 5,5 Milliarden Euro soll er kosten. Die Finanzierung ist allerdings noch nicht final geklärt.
Der Zukunftskongress „Langfristige Siedlungsentwicklung“ offenbart den fortgeschrittenen Wahnsinn am Münchner Immobilienmarkt. Verdichten, umstrukturieren, erweitern: Oberbürgermeister Dieter Reiter bekennt sich zur Mutlosigkeit seiner Verwaltung.
Mit einer Milliarde Euro sollen Kommunen dabei unterstützt werden, die Stickoxid-Grenzwerte einzuhalten. So lautet ein Ergebnis des zweiten Diesel-Gipfels. Vertreter aller Parteien sind sich einig, dass es nicht zu Fahrverboten kommen soll.
Der Münchner Stadtrat hat beschlossen, das Kulturzentrum Gasteig für bis zu 450 Millionen Euro zu renovieren. Ein Drittel der Summe könnte der Philharmonie zugute kommen, deren klangliche Qualitäten seit langem kritisiert werden. Auf das Dach des Backsteinbaus soll eine Bar mit Blick bis in die Alpen kommen.
Bei einem Fest der Stadt München kam es zu sexuellen Übergriffen von Flüchtlingen auf junge Frauen. Die Münchner CSU verlangt von Oberbürgermeister Dieter Reiter umfassende Aufklärung und eine Antwort darauf, warum die Vorfälle wochenlang verschwiegen wurden.
Auf dem nächsten Oktoberfest wird es keine mobilen Zäune an der Theresienhöhe für eine kurzfristige Komplettsperrung bei drohender Überfüllung geben. Der Wirtschaftsausschuss der Stadt München stimmte ebenso wie der SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter am Dienstag dagegen. Es ist ein riskantes Votum gegen die ausdrückliche Empfehlung der Sicherheitsexperten und Wiesnreferent Josef Schmid (CSU).
In Städten und Gemeinden begehren die Verantwortlichen gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung auf. Kommunale Spitzenverbände fordern eine schärfere Asylpolitik. Münchens SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter vollzieht einen Richtungswechsel und fordert die Begrenzung der Zuwanderer-Zahlen. Die Debatte, ob man das nun Obergrenze oder Kontingent nenne, hält er für „nervtötend“.
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