Schon seit Jahren verlassen immer mehr Mitglieder die Kirchen, nun gibt es neue Zahlen. Neben der Kirchensteuer und der Demographie ist das Hauptmotiv: Entfremdung.
Aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin: Vor 70 Jahren wurde der Vorläufer des BAYERNKURIER gegründet. Die Parteizeitung „Der gerade Weg“ stand in der Tradition der christlichen Opposition zu Adolf Hitler. Von Prof. Wolfgang Vogl.
Christen sollten die Debatte um Kreuze in Behörden nutzen, die schleichende Verdrängung des Glaubens zu beenden. Dem Staat gibt die Debatte die Gelegenheit, sich auf seine Werte zu besinnen, schreibt der Ethikprofessor Elmar Nass.
Den Vorschlag, in Deutschland einen Feiertag speziell für Muslime einzuführen, lehnt die große Mehrheit der Bundesbürger ab. In Bayern fällt die Ablehnung mit 71 Prozent überdurchschnittlich hoch aus. Das ergab eine aktuelle dimap-Umfrage.
Christen und Juden wollen gemeinsam der Bedrohung durch den radikalen Islam entgegen treten. Bei einem Treffen mit Papst Franziskus haben Rabbiner jetzt die moderaten Muslime aufgefordert, sich diesem Kampf anzuschließen.
Der CSU-Sozialpolitiker Joachim Unterländer aus München ist zum Präsidenten des Landeskomitees der Katholiken in Bayern gewählt worden. Er möchte Politik aus Sicht des Glaubens und der katholischen Soziallehre mitgestalten und trotz aller Schwierigkeiten den christlich-islamischen Dialog fortsetzen.
Wie befürchtet, machen die Entlassungen und Verhaftungen in der Türkei auch vor Erdogan-Kritikern, Journalisten und Minderheiten nicht halt. Justiz und Schulen werden weiter gleichgeschaltet. Die von dem Autokraten als „Säuberungen“ bezeichneten Maßnahmen haben aber auch Nebeneffekte: Die AKP-Anhänger treten zunehmend aggressiv auf, laut Berichten auch gegen christliche Kirchen.
Terror am Ostersonntag: Eine mit Nägeln und Schrauben gefüllte 20-Kilo-Bombe gegen Kinder auf einem Spielplatz in Lahore. Die islamistischen Terroristen drohen mit weiteren Anschlägen in Punjab. Zum Hintergrund der Tat gehört die fortschreitende islamische Radikalisierung der pakistanischen Gesellschaft. Staat und Justiz haben auf breiter Front vor den Islamisten kapituliert, sagen Beobachter.
Die ARD berichtet über wiederholte, gezielte Angriffe von Moslems in deutschen Asylbewerberheimen auf Christen und Jesiden. Christen werden danach getreten, eingeschüchtert, geschlagen und sogar aus dem Fenster geworfen, Christinnen sexuell bedrängt und missbraucht, so das ARD-Magazin „Report München“. Und die „Welt“ berichtet, einige Moslems hätten 13- oder 14-jährige „Ehefrauen“ dabei.
Auch 70 Jahre nach dem Holocaust fällt es vielen Deutschen immer noch schwer, über das Land der Überlebenden, über Israel, vernünftig zu reden. Das einzige demokratische Land des Nahen Ostens wird sogar als Gefahr eingestuft. Über die Christenverfolgung und -diskriminierung in allen Nachbarstaaten wird dagegen großzügig hinweggesehen.
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