Als „furchtbare Tragödie“ haben bayerische Politiker und Kirchenvertreter den Tod von zwölf afrikanischen Christen bezeichnet, die bei ihrer Flucht von Afrika nach Europa von Muslimen aus einem Boot geworfen wurden und ertranken.
Zum hundertjährigen Gedenken hat Papst Franziskus deutlich vom Genozid an den Armeniern gesprochen – und Schweigen über den aktuellen Genozid an den Christen des Orients scharf kritisiert.
Erinnerung ist Pflicht, sagt Papst Franziskus: „Denn wo es kein Gedenken gibt, hält das Böse die Wunde weiter offen.“ Heute wiederholt sich die Vernichtung der armenischen Christen, an den Christen im Irak und in Syrien.
Mitten durch Nigeria verläuft jene kulturelle Bruchzone, die entlang dem zehnten Breitengrad ganz Afrika durchschneidet: Der mohammedanische Norden stößt auf den heute christlichen Süden. Die Kluft zwischen den Religionen wächst.
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