Themenseite: Boris Johnson
Farage-Rücktritt

Der „Brexit“ verliert seine Köpfe

Nach Boris Johnsons Verzicht auf den Premier-Stuhl zieht sich mit Nigel Farage der zweite Kopf der „Brexit“-Befürworter aus der ersten politischen Reihe zurück. Der umstrittene Rechtspopulist gibt den Parteivorsitz der UKIP auf – seinen Sitz im von ihm so verschmähten Europaparlament will Farage aber dennoch behalten. Für die Glaubwürdigkeit der EU-Gegner ist sein Rückzug ein weiterer Tiefschlag.

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Boris Johnson

Erst motzen, dann flitzen

Nach seiner lautstarken Brexit-Kampagne macht Boris Johnson einen Rückzieher: Er will nicht neuer Premierminister werden. Den Brexit-Gegnern dient Johnsons Rückzug als weiterer Beleg für die Kopflosigkeit der Leave-Fraktion. Für die Verhandlungen mit der EU könnte sein Verzicht aber ein Glücksfall sein.

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Nach Brexit

Turbulenzen in Westminster

Nach dem Brexit-Votum geht es bei den Konservativen und Sozialdemokraten in Großbritannien rund. Bei den Tories läuft seit dem angekündigten Cameron-Rückzug die Suche nach einem neuen starken Mann – eine Gruppe Parlamentarier versucht jetzt, den Favoriten Boris Johnson doch noch zu verhindern. Unterdessen spricht die Labour Party ihrem Chef das Misstrauen aus. Gewinner sind die Separatisten.

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Brexit

Aus „Great Britain“ wird „Little England“

Mit einer knappen Mehrheit haben sich die Briten für den EU-Ausstieg entschieden. Das „Problem Brüssel“ soll damit für die Insel endgültig der Vergangenheit angehören. Dabei vergisst man in London ganz gern: Die Probleme gehen für das Königreich jetzt erst so richtig los – und das nicht nur bei den Austrittsverhandlungen.

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Brexit

Der Tag danach

Wie geht es weiter am Tag nach dem morgigen Referendum um den britischen Ausstieg aus der EU? Journalisten in Paris und London wagen den Blick in die Zukunft. Ergebnis: Egal wie das Votum ausfällt, nach dem Referendum beginnen die Verhandlungen zwischen London und Brüssel erst richtig. Wichtig für die EU: Nach der langen Kampagne für oder wider EU-Ausstieg sind jetzt alle Briten Euroskeptiker.

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Brexit-Debatte

Großbritanniens Zerreißprobe

Die Befürworter eines EU-Austritts Großbritanniens betonen in ihrer Argumentation immer wieder Eigenheit und Einheit der Insel. Doch genau um diese könnte es im Fall des Brexits schlecht bestellt sein. Denn in Schottland mehren sich die Stimmen, die bei einem EU-Austritt eine neue Abstimmung über die schottische Unabhängigkeit fordern. Und auch in Wales könnte sich dann der Wind drehen.

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Großbritannien

Cameron hatte Geld in Panama

Cameron hatte Geld in Panama

Der britische Premierminister hat jetzt zugegeben, an einem Fonds in der Steueroase Panama beteiligt gewesen zu sein. Die harsche Kritik daran und die Debatte um seine Person kommen zur Unzeit für Cameron. Eigentlich möchte er die Briten vom Verbleib in der EU überzeugen.

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Brexit-Debatte

Wohin steuert Großbritannien?

Nach dem Kompromiss mit der EU nimmt die Brexit-Debatte in Großbritannien Fahrt auf – und Premier Camerons Hauptgegner kommt aus der eigenen Partei. Mit Londons Bürgermeister Johnson haben die EU-Gegner jetzt einen prominenten Mann an der Spitze. Es könnte der Vorbote eines Kampfes um die Tory-Parteispitze werden und damit auch darum, wer künftig das Land führt.

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