Die Konservativen von Premierminister Boris Johnson haben die Parlamentswahl in Großbritannien mit absoluter Mehrheit gewonnen und können nun den geplanten Ausstieg aus der EU vollziehen. Schottland steht vor der Unabhängigkeit.
Die britische Labour-Partei hat ihren Widerstand gegen eine vorgezogene Parlamentswahl aufgegeben. Damit scheint eine Neuwahl im Dezember so gut wie sicher. Auch einer neuer Brexit-Termin steht: der 31. Januar − spätestens.
Unmittelbar vor dem EU-Gipfel haben Großbritannien und die Europäische Union einen Durchbruch im Brexit-Streit erzielt. Dies teilte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker per Twitter mit. Problem: Die nordirische DUP legt sich wieder quer.
Premierminister Boris Johnson will eine Neuwahl beantragen, wenn ihm das Unterhaus den Weg zu einem No-Deal-Brexit per Gesetz versperrt. Ein entsprechendes Gesetz haben die Brexit-Gegner am Mittwoch durch das Parlament gebracht.
Boris Johnson schickt das Parlament in eine vierwöchige Sitzungspause, das nun einen No-Deal-Brexit kaum noch verhindern kann. Damit erhöht der Premier den Druck auf die EU: Brüssel muss entweder neu verhandeln − oder den No-Deal-Brexit hinnehmen.
Premier Minister Boris Johnson warnt die Europäer: London kann die irische Grenze egal sein, Scheidungsgeld gibt es nur für ein gutes Abkommen, ein No-Deal-Brexit ist machbar. Brüssel muss sich auf eine neue europäische Wirklichkeit einstellen.
Wird Manfred Weber nächster EU-Kommissionspräsident? Hält die GroKo in Berlin? Bleibt Andrea Nahles SPD-Chefin? Wird Boris Johnson britischer Premierminister? Das alles steht bei der Europawahl, die heute in Großbritannien beginnt, auf dem Spiel.
Zwei Tage vor Beginn des Tory-Parteitags in Birmingham hat Ex-Außenminister Boris Johnson den Brexit-Kurs von Regierungschefin Theresa May heftig kritisiert. Mit einem alternativen Plan für den britischen EU-Austritt fordert er May offen heraus.
Menschenrechtlern zufolge sind bei einem Angriff mit Giftgas auf die Stadt Chan Scheichun 72 Menschen getötet worden. Die USA, Großbritannien und Frankreich machen die Regierung von Präsident Assad dafür verantwortlich. Das russische Verteidigungsministerium behauptet indes, die syrische Luftwaffe habe bei einem Angriff eine Chemiewaffenfabrik getroffen.
Die britische Premierministerin Theresa May wird am 29. März offiziell den Austritt ihres Landes aus der EU verkünden. Das bestätigte ein Regierungssprecher. Damit wäre der Weg frei für die zweijährigen Verhandlungen mit Brüssel. Im April wollen die übrigen 27 Mitgliedstaaten ihre Verhandlungslinie festlegen. Die britische EU-Mitgliedschaft wird voraussichtlich im März 2019 enden.
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