Themenseite: Banken
Bankenunion

Gegen europäische Einlagensicherung

Bayerns Finanzminister Albert Füracker und die bayerische Kreditwirtschaft lehnen eine gemeinsame europäische Einlagensicherung ab. Denn Banken anderer EU-Regionen sitzen auf Bergen fauler Kredite und auf Staatsanleihen ihrer überschuldeten Länder.

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EZB

Draghis fatales Erbe

Es wird immer deutlicher: Die Niedrigzinspolitik sowie die Wertpapierkäufe der EZB haben katastrophale Auswirkungen, nicht nur für Sparer. Schulden-Staaten werden belohnt, dringend notwendige Reformen dort verhindert. Immer mehr Banken warnen.

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Handel

Vor neuen Russland-Sanktionen

Der US-Senat will den Kreml für seine Einmischung in ausländische demokratische Institutionen bestrafen. Und für einiges mehr. Senatoren beider Parteien haben besonders scharfe Sanktionen vorgelegt. Sie könnten auch Bayerns Exportwirtschaft treffen.

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Finanzen

Wachstum braucht Kredite

Die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns ist eine Erfolgsgeschichte. Eine tragende Säule ist der Mittelstand. Gerade diese Unternehmen sind auf regionale Banken als Finanzpartner angewiesen. Doch die Vorschriften der EU gefährden dieses Modell, warnt Jürgen Gros, Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern.

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Sorgenkind Italien

Renzi will noch mehr Schulden machen

Die Italiener können sich bei einem der ihren bedanken, der auf dem Chefsessel der Europäischen Zentralbank (EZB) sitzt: Ohne Mario Draghis expansive Geldpolitik samt Nullzinsen wäre „Bella Italia“ vermutlich längst pleite. Jetzt will das Land noch mehr Schulden machen. Die CSU ist dagegen, und das aus gutem Grund.

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Brexit

Frankfurt: Am Puls der Finanzbranche

Einflussreiche Institutionen, per Flugzeug erreichbar, günstige Mieten, wenig Kriminalität – Frankfurt punktet in vielen Bereichen gegenüber Finanzmetropolen wie Paris und Luxemburg, laut einer neuen Studie. Damit erhöhen sich nach dem Brexit-Votum die Chancen, dass sich künftig immer mehr Investoren und Banken für den Standort am Main entscheiden.

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Italien

Von Staatsschulden und maroden Banken

Italien hat mit die höchste Staatsverschuldung in Europa – und zugleich die marodesten Finanzinstitute. Damit die taumelnden Banken trotzdem weiterhin den Staat finanzieren können, will der überschuldete Staat sie jetzt mit einem 150-Milliarden-Fonds retten und dafür EU-Regeln zumindest stark dehnen. Die EU-Kommission lässt es sich offenbar gefallen. Den Schaden haben die Steuerzahler.

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Brexit-Folgen

Nach dem Votum: Wird Frankfurt das neue London?

Nach dem Votum: Wird Frankfurt das neue London?

Nach dem Brexit-Votum geht es um den Finanzplatz London. Für Dienstleistungen in der EU brachen Banken eine selbständige Tochter mit Sitz in der EU. Am Main rechnet man schon mit einem fünfstelligen Plus von Finanz-Arbeitsplätzen. Was wird aus der Fusion zwischen der Deutschen Börse und der Londoner Börse LSE? Sicher ist: Die Bedeutung des Finanzplatzes Frankfurt wächst.

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Wohnimmobilienkredite

Haus und Grund werden faktisch entwertet

Die Zeiten für Immobilienfinanzierungen sind aufgrund der niedrigen Zinsen günstig wie nie. Doch das neue Gesetz zur Umsetzung der europäischen Wohnimmobilienkreditrichtlinie zwingt Banken zu einer restriktiveren Kreditvergabe. Verbraucher haben es nun deutlich schwerer, ein Baudarlehen, eine Anschlussfinanzierung oder einen Kredit für eine Renovierung aufzunehmen. Ein Interview mit Jürgen Gros.

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Offshore-Konten

Söder will Kampf gegen Steueroasen verstärken

Söder will Kampf gegen Steueroasen verstärken

Durch mehr Transparenz und strengere Sanktionen möchte Bayerns Finanzminister Markus Söder künftig verhindern, dass Geld an den Finanzbehörden vorbei in dubiosen Briefkastenfirmen verschwindet. Ein entsprechendes Maßnahmenpaket wird er am Donnerstag seinen Ministerkollegen aus den Ländern präsentieren.

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