Banken – Bayernkurier

„Subsidiaritätsrüge ist das Gebot der Stunde“

Mittwoch, 27.01.2016 | 14:35 Uhr

Der Vorsitzende der Mittelstands-Union (MU) Bayern, MdB Hans Michelbach, erneuert seine Kritik an dem Vorschlag der Europäischen Kommission zur Gründung eines Europäischen Einlagensicherungssystems. Dieses verletze das Subsidiaritätsprinzip, so Michelbach im Namen der MU und gegen die SPD-Weigerung einer Subsidiaritätsrüge.

Einlagensicherung

Klarer Nachteil für deutsche Sparer

Mittwoch, 09.12.2015 | 08:00 Uhr

Nach den Plänen der EU-Kommission sollen künftig alle Banken aus EU-Mitgliedsländern in einen Fonds einzahlen, der bei Schieflagen einer Bank die Sparguthaben sichert. Heftiger Gegenwind gegen diese Pläne kommt aus den Reihen der Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken. Der „Bayernkurier“ sprach darüber mit dem Vorstandsmitglied des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), Jürgen Gros.

EU-Pläne

Angriff auf den deutschen Sparer?

Mittwoch, 25.11.2015 | 14:23 Uhr

Die EU-Kommission hat am Dienstag einen Vorschlag vorgelegt, wie die Sparguthaben von europäischen Bankkunden gemeinschaftlich abgesichert werden können. Der CSU-Europaparlamentarier Markus Ferber lehnt das Vorhaben ab, weil die Kommission falsche Anreize setze. So müsse der deutsche Sparer für Verluste der Banken in anderen EU-Ländern haften.

Sparkassen und EU

Plädoyer für die Verhältnismäßigkeit

Mittwoch, 18.11.2015 | 08:00 Uhr

Die deutschen Regionalbanken wie Sparkassen und Volksbanken funktionieren anders als Großbanken. Und sie haben eine andere Aufgabe: Die Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen. Die EU hat das offenbar nicht verstanden und setzt nach der Bankenkrise falsche Akzente. Ein Beitrag von Dr. Ulrich Netzer, Präsident des Sparkassenverbandes Bayern.

Griechenland-Rettung

„Zeitgerecht und überaus zufriedenstellend“

Donnerstag, 23.07.2015 | 16:43 Uhr

Nach der Verabschiedung des zweiten Reformgesetzpaketes durch das Athener Parlament sollen die Verhandlungen über die dritte Griechenland-Rettung sofort beginnen. Die EZB hat das Volumen der Notkredite für Griechenlands Banken noch einmal erhöht. Aber die Banken bleiben ein Problem: Sie sitzen auf faulen Krediten im Wert von 115 Milliarden Euro.

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