Themenseite: Balkanroute
Flüchtlinge

Der Schüler Gabriel in Wien

Österreichs Außenminister Sebastian Kurz schlägt vor, schon in Nordafrika Aufnahmelager für afrikanische Migranten einzurichten − und findet immer mehr Zustimmung. Aber Sigmar Gabriel warf ihm bei seinem Antrittsbesuch in Wien mangelnden Realitätssinn vor. Dabei hatte Gabriel vor einem Jahr die Schließung der Balkanroute durch Österreich empört kritisiert.

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Migration

Österreich will Balkanroute endgültig schließen

Österreich will Balkanroute endgültig schließen

Gemeinsam mit 15 weiteren Ländern möchte Wien die Grenzen entlang der Balkanroute besser sichern. Österreichs Verteidigungsminister zweifelt am Flüchtlingsabkommen mit der Türkei und kritisiert die hohe Zahl illegaler Migranten in der EU.

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Gipfel in Wien

Grenzschutz in Zeiten der Völkerwanderung

Grenzschutz in Zeiten der Völkerwanderung

Der Migrantenstrom schwillt wieder an: Im ersten Halbjahr 2016 fanden 600.000 Migranten den Weg nach Europa. Auf einem Migranten-Gipfel in Wien erörterten jetzt elf europäische Länder weitere Vorgehensweisen. Die Grenzschutzagentur Frontex soll gestärkt werden. Die westliche Balkanroute müsse für illegale Migration für immer geschlossen bleiben, fordert EU-Kommissionspräsident Donald Tusk.

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Balkanroute

Schlepper auf dem Vormarsch

Schlepper auf dem Vormarsch

Immer weniger Flüchtlinge erreichen Europa. Die gesunkenen Zahlen suggerieren, dass die Krise gelöst sei. Doch wer mit den Landräten in Bayern spricht, bekommt ein anderes Bild von der Flüchtlingskrise. Gegenüber der Welt sprechen sie lediglich von einer „Verschnaufpause“. Außerdem machen sie deutlich, dass die Schleuserkriminalität in vollem Gang ist.

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Flüchtlingskrise

Frontex bestätigt Kurs von Horst Seehofer

Der Rückgang der Flüchtlingszahlen in Europa in diesem Jahr ist vor allem auf die Grenzschließungen auf der Balkanroute zurückzuführen – und nicht auf den Türkei-Deal. Das geht aus einer bislang unveröffentlichten Analyse der europäischen Grenzschutzagentur Frontex hervor, die damit auch Kanzlerin Angela Merkel widerspricht. Hunderttausende kamen illegal nach Deutschland.

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Migranten-Studie

Die Massenflucht wird nicht enden

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die syrische Völkerwanderungslawine über die Balkanroute losgetreten. Das schreibt ein Außenpolitik-Forschungsinstitut der EU in einer spannenden Studie über Europas Migrationskrise. Berlins Entscheidung, das Dublin-Abkommen für Syrer zu suspendieren, hat bleibende Folgen: Mafiöse Schleuser-Netzwerke haben sich verfestigt und sorgen nun für Migranten-Nachschub.

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Flüchtlingskrise

Seehofer dankt Österreich ausdrücklich

Seehofer dankt Österreich ausdrücklich

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat der österreichischen Regierung „ausdrücklich“ für die Durchsetzung einer nationalen Obergrenze und damit der Schließung der Balkanroute für Asylbewerber gedankt. Es liege ausschließlich an Österreich und den Balkanländern – und nicht etwa an der Politik Deutschlands –, dass mittlerweile wesentlich weniger Flüchtlinge nach Deutschland kommen.

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Asylkrise

Die Balkanroute ist geschlossen

Slowenien und Serbien schließen die Balkanroute für Flüchtlinge. Sloweniens Regierung kündigte an, ab sofort wieder streng die Schengen-Regeln anzuwenden und nur noch Menschen mit gültigen Pässen und Visa einreisen zu lassen. Auch Kroatien will seine Politik an die Nachbarländer anpassen. Der Weg über Südosteuropa ist damit für Flüchtlinge so gut wie unmöglich.

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Mazedonische Grenze

Wieviel Schuld hat die EU?

Der Ansturm von Flüchtlingen auf die griechisch-mazedonische Grenze und die Reaktion der Behörden vor Ort sorgen europaweit für erhitzte Debatten. Es ist eine Eskalation, die zwar schockierende Bilder produziert, aber nicht überraschend kommt. Mazedoniens Präsident jedenfalls verteidigt das Vorgehen der Polizei – und gibt der EU die Schuld an der Misere.

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Flüchtlingskrise

Österreich schafft Fakten auf der Balkanroute

Österreich schafft Fakten auf der Balkanroute

Die Regierung in Wien provoziert Ärger mit der deutschen Bundesregierung. Nur noch 80 Flüchtlinge pro Tag will das Nachbarland aufnehmen und 3200 direkt nach Deutschland weiterschicken. Kanzleramtsminister Peter Altmaier befürchtet eine Kettenreaktion mit Grenzschließungen auf dem gesamten Balkan. Aber längst hat Mazedonien damit begonnen – Österreich bietet dafür sogar militärische Hilfe an.

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