Themenseite: Asylbewerber
Flüchtlingskrise

Immer mehr Asylanträge bleiben liegen

Immer mehr Asylanträge bleiben liegen

Obwohl die Zahl der neu nach Deutschland kommenden Flüchtlinge weiter relativ niedrig ist, wächst beim Bundesamt für Migration der Berg der unbearbeiteten Asylanträge. 460.000 Entscheidungen müssen von der Behörde noch gefällt werden. Das Amt erklärt den Rückstand mit der Vielzahl der komplizierten, neuen Fälle.

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Asylbewerber

Die heile Welt zerbricht

Härtere Strafen für gewalttätige Flüchtlinge fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft. Nur Personalien festzustellen sei zu wenig, so der Vorsitzende Rainer Wendt in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Dadurch würden die Täter „ermutigt“. Unionsabgeordnete fordern zudem wegen vieler Krimineller das Aus für die Visafreiheit für Georgier. Klar wird schon jetzt, dass Asylbewerber immer mehr Geld kosten.

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Kriminalität

Extremisten und Flüchtlinge immer problematischer

Kriminelle Intensivtäter unter den Flüchtlingen bereiten der Polizei große Sorgen. In Karlsruhe hat eine Spezialeinheit der Polizei allein seit März bereits 21 Flüchtlinge verhaftet, die binnen sechs Monaten mehr als je zehn Straftaten begangen haben. Auch politische Extremisten werden immer krimineller: Die Zahl der Gewalttaten unter Links- und Rechtsextremisten hat besorgniserregend zugenommen.

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Integration

Ein harter Weg in die Arbeitswelt

Das Gemeinschaftsprojekt „IdA 120“, unterstützt von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, soll Flüchtlingen möglichst rasch eine berufliche Perspektive im Freistaat bieten. Dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist, zeigt die Bilanz: 30 von gut 100 Teilnehmern konnten in ein Beschäftigungsverhältnis vermittelt werden. Die Erfolgsquote des Projekts war insgesamt dennoch überdurchschnittlich.

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Asylpolitik

Wo leben Bayerns Flüchtlinge?

Eigentlich werden Flüchtlinge im Verhältnis zur Einwohnerzahl auf Regierungsbezirke, Landkreise und kreisfreien Städte verteilt. Doch laut BR-Recherche sind einige Städte in Franken doppelt so stark belastet, wie andere Regionen, darunter das Münchner Umland. Das Problem der ungerechten Verteilung wird durch den zunehmende Wohnungsmangel in Ballungsräumen vermutlich noch verstärkt werden.

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Bundesrat

Bedenken gegen sichere Herkunftsländer

Bedenken gegen sichere Herkunftsländer

Im Bundesrat gibt es Widerstand gegen die Einstufung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten. Vor allem Bundesländer mit grüner Regierungsbeteiligung sehen das Vorhaben der Bundesregierung mal wieder kritisch. Bayern möchte dagegen die die Liste der sicheren Herkunftsstaaten noch deutlich ausweiten.

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Bayerisches Kabinett

Aufsteigerregion Niederbayern

Die bayerische Staatsregierung hat Niederbayern höchste Anerkennung bei der Bewältigung des Flüchtlingsstroms ausgesprochen. Neben Oberbayern ist Niederbayern die zentrale Ankunftsstelle für Asylbewerber. Die Region bezeichnete Ministerpräsident Horst Seehofer aber nicht nur deshalb als „tragenden Pfeiler Bayerns“.

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Asylpolitik

Tausende Asylbewerber in Illegalität abgetaucht?

Tausende Asylbewerber in Illegalität abgetaucht?

In Deutschland verliert sich die Spur von rund 13 Prozent der als Asylbewerber registrierten Menschen. Zudem sei von bis zu 400.000 Flüchtlingen im Land weder Name noch Identität bekannt. An der deutsch-österreichischen Grenze hat Deutschland in diesem Jahr bereits Tausende ohne Dokumente abgewiesen.

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Asylpolitik

Der Rechtsstaat in Bildern

Warum sollte ich nicht mit Marihuana handeln und welche Rechte hat die Frau? Einfache Fragen, aber für Flüchtlinge oft unbekanntes Terrain. Mit Erklärfilmen will das Justizministerium Asylbewerbern unsere Grundwerte und Regeln nahe bringen. Die Videoreihe soll neben entsprechendem Unterricht und einer neuen Info-Broschüre die Integration von Flüchtlingen erleichtern.

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Asylbewerber

Ökonomen sehen mehr Nachteile als Nutzen für Deutschland

Deutschlands Ökonomen rechnen mehrheitlich damit, dass der derzeitige Andrang von Asylbewerbern dem Land mehr Nachteile als Nutzen bringen wird. Das ergibt eine aktuelle Umfrage des Münchner ifo-Instituts, an der sich 220 Wirtschaftsprofessoren beteiligt haben. Themen waren darin auch die Griechenland-Hilfen und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB).

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