Themenseite: Asylbewerber
Razzien in Deutschland

„Wir brauchen die volle Kontrolle!“

Bei Razzien in Deutschland hat die Polizei mehrere Islamisten festgenommen, die ein Attentat geplant haben sollen. Sie kamen zum Teil als Flüchtlinge zu uns – ein Schock für die Grünen. CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer warnte bereits frühzeitig vor Terroristen, die Flüchtlingsströme als Tarnung nutzen. Er fordert die volle Kontrolle über den Zustrom nach Deutschland.

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Maizière in Afghanistan

Freiwillige Rückkehr von Afghanen gefordert

Die Zahl der Asylbewerber aus Afghanistan hat sich im vergangenen Jahr verfünfzehnfacht. Bundesinnenminister De Maizière spricht deswegen mit Regierungsvertretern in Kabul. Sein Angebot: finanzielle Starthilfen vor Ort für Menschen, die ihr Land aufbauen wollen. Im Norden des Landes gibt es laut De Mazière sichere Gebiete, in die Afghanen zurückkehren können.

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Flüchtlingskrise

Schweden will Zehntausende Flüchtlinge ausweisen

Schweden will Zehntausende Flüchtlinge ausweisen

Bis zu 80000 abgelehnte Asylbewerber will Schwedens Regierung in ihre Heimatländer zurückbringen – notfalls unter Zwang. Das Land hatte bisher besonders viele Flüchtlinge aufgenommen und unter immer größeren Probleme gelitten. Die Niederlande haben einen Plan vorgelegt, nachdem Flüchtlinge von Griechenland direkt in die Türkei zurückgeschickt werden sollen.

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Nordrhein-Westfalen

1200 Opfer von Übergriffen in vier Städten

Erschreckende Zahlen hat NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) zu den Übergriffen auf Frauen in der Neujahrsnacht vorgelegt. Knapp 1000 Anzeigen sind eingegangen, mehr als 1200 Opfer sind der Polizei bekannt. Neben Köln sind Düsseldorf, Dortmund und Bielefeld betroffen. Im Gegensatz zu seiner bisherigen Taktik, die Schuld allein auf die Polizei zu schieben, nahm Jäger die Beamten nun in Schutz.

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Flüchtlingskrise

Marokko und Algerien als sichere Herkunftsländer

Die Zahl der Asylbewerber aus Marokko und Algerien ist jüngst stark angestiegen. Dabei gilt zumindest Marokko als schönes Urlaubsland. Gleichzeitig belegen Marokkaner in den Kriminalitätsstatistiken prominente Plätze. Neben sexuellen Übergriffen wie in Köln gelten sie als Könige der Trickdieb-Szene. Die CDU- und CSU-Innenpolitiker wollen Marokko und Algerien als sichere Herkunftsländer definieren.

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Flüchtlingskrise

Wir schaffen das nicht!

Wir schaffen das nicht!

Der Freistaat Bayern schiebt immer mehr abgelehnte und ausreisepflichtige Asylbewerber ab, heuer sind es bereits mehr als 2600. Von den zuletzt abgeschobenen 103 Asylbewerbern kommen 31 aus den Ankunftszentren Manching und Bamberg, teilte Innenminister Herrmann mit. CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl fordert, illegal Einreisende bereits an der Grenze abzuweisen und nach Österreich zurückzuschicken.

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EU-Innenminister

Einigung mehr als fraglich

Wenige Stunden vor Beginn des EU-Innenministertreffens in Brüssel ist noch unklar, ob es überhaupt Beschlüsse geben wird. Derzeit sehe es nicht so aus, als ob sich die Minister auf die Verteilung von insgesamt 160.000 Flüchtlingen einigen könnten, sagte ein EU-Diplomat. Österreich und die Slowakei ziehen unterdessen nach und führen ebenfalls vorübergehend wieder Grenzkontrollen ein.

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Integration durch Arbeit

vbw-Projekte tragen erste Früchte

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) und die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber (bayme vbm) helfen aktiv mit, Flüchtlingen möglichst rasch eine berufliche Perspektive im Freistaat zu bieten. Sie starteten im Juni Projekte für Asylbewerber mit hoher Bleibeperspektive sowie anerkannte Flüchtlinge. Erste Erfolge zeichnen sich bereits ab.

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Generaldebatte

Merkel: Flüchtlingskrise ist „nationale Aufgabe“

Das Thema Asylbewerber-Ansturm bestimmt auch die Generaldebatte im Bundestag. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nannte die Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise eine „nationale Aufgabe“. Deutschland müsse eine führende Verantwortung übernehmen, um eine Lösung in der EU zu erreichen. Der CSU-Haushaltspolitiker Bartholomäus Kalb lobt den Etat 2016 als „echten Investitionshaushalt“.

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Asylbewerber

Zehntausende neue Schüler in Bayern

Trotz der diesjährigen Rekordzahlen bei Asylbewerbern sieht Kultusminister Ludwig Spaenle die bayerischen Schulen für den Schuljahresbeginn kommende Woche gut gerüstet. Man werde im Laufe des Schuljahres aber flexibel auf weiter steigende Schülerzahlen reagieren, die im „Zehntausenderbereich“ liegen würden. Genaue Zahlen seien aufgrund der „hohen Dynamik“ aber noch nicht bekannt.

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