In der Metall- und Elektro-Industrie, Bayerns wichtigster Industriebranche, geht das Inlandsgeschäft spürbar zurück − bei besserer Wachstumsperspektive in den Auslandsstandorten. Die Schere zwischen Inland und Ausland öffnet sich wieder.
Die gefühlte Lebensqualität der bayerischen Bürger ist weiter hoch, sinkt aber etwas ab – sogar unter den Bundesdurchschnitt. Hauptgründe sind Sorgen um den Arbeitsplatz und die persönlichen Finanzen. Positiv bewerten die Bürger die Familie.
Politik und Wirtschaft wollen im Freistaat weiter an einem Strang ziehen, um Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern. Auf einer gemeinsamen Sitzung betonten CSU und die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft besonders die Bedeutung der Autoindustrie.
Das große Engagement der bayerischen Wirtschaft schafft in hohem Umfang auch Arbeitsplätze in den USA. Protektionismus und Strafzölle könnten diese laut vbw gefährden. Insgesamt reagiert das Ausland enttäuscht auf Trumps Einführung von Strafzöllen.
Noch nie hatten mehr Menschen in Bayern eine Arbeit als im vergangenen Jahr. Die Zahl der Beschäftigten stieg auf mehr als 7,5 Millionen. In den vergangen sieben Jahren kamen im Freistaat 760.000 neue Arbeitsplätze hinzu.
Die Länder der Europäischen Union verdanken viele Millionen Arbeitsplätze der Stärke der deutschen Wirtschaft. Das zeigt eine aktuelle Studie. Sie widerlegt den Vorwurf, Deutschlands ökonomische Stärke schade den anderen Staaten.
Österreichs Regierung möchte die Firmen finanziell unterstützen, die in Österreich ansässige Arbeitnehmer einstellen – um den Zuzug aus anderen EU-Staaten zu stoppen. Außerdem sollen Sozialleistungen für EU-Ausländer eingeschränkt werden.
Aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin: In der neuen Münchner Zentrale realisiert Microsoft ein innovatives Büro-Konzept. Jeder Angestellte entscheidet selbst, wo er am besten seine Aufgaben erledigt.
950 gefährdete Arbeitsplätze bei British American Tobacco (BAT) in Bayreuth sollen zunächst in einer Transfergesellschaft aufgefangen werden. Außerdem sollen ältere Mitarbeiter in Vorruhestand gehen. Das sind die Eckpunkte des Sozialplans, den BAT, die Gewerkschaft NGG und die Stadt Bayreuth vorgestellt haben.
Aus dem BAYERNKURIER-Magazin: Familienunternehmen stellen die meisten Arbeitsplätze, bilden einen Großteil der Fachkräfte aus und erbringen die Hälfte der deutschen Wirtschaftsleistung. Wer sie weiter belasten will, gefährdet die Stabilität unserer Wirtschaft, warnt der Vorsitzende der Stiftung Familienunternehmen, Brun-Hagen Hennerkes.
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