In Deutschland sinken die Zahlen der Langzeitarbeitslosen stetig. Seit 2006 ist ihre Zahl von 1,9 Millionen auf 750.000 gesunken, das ist weniger als die Hälfte. Gleichzeitig gibt es auch weniger Ein-Euro-Jobber.
Knapp zwei Monate sind es noch bis zur Europawahl. Welche Themen treiben die Europäer um? Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Migration immer noch das vorherrschende Politikfeld ist, das die Bürger bewegt.
Nur 2,9 Prozent betrug Bayerns Arbeitslosenquote im Jahr 2018 – die niedrigste für ein ganzes Jahr je gemessene Quote. Besonders stark zurück gegangen ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen. Und das Beste: Bei dem Trend soll es bleiben.
Die Zahl der regulär Beschäftigten im Freistaat nimmt weiter zu. Inzwischen gehen 5,7 Millionen Menschen einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nach. Die Arbeitslosigkeit in Bayern verharrt auf einem extrem niedrigen Niveau.
Die Rahmenbedingungen für dauerhaften Wohlstand stimmen: Das Bruttoinlandsprodukt in Bayern stieg im ersten Halbjahr 2018 ungewöhnlich stark um 2,8 Prozent. Und Forscher erwarten, dass 2019 die Arbeitslosenzahl in Deutschland unter 2 Millionen sinkt.
So wenig Arbeitslose wie seit Jahrzehnten nicht mehr, ein neuer Höchststand bei den sozialversicherungspflichtigen Jobs – Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer kann eine äußerst positive Bilanz für den Monat Juni verkünden.
Frankreich bestraft seine Arbeitgeber mit extrem hohen Sozialabgaben von bis zu 44 Prozent. Die Folge: anhaltend hohe Arbeitslosigkeit. Umkehr ist schwer möglich. Nicht zuletzt darum spricht Paris so gerne von der Europäischen Sozialunion.
Zwei Forschungsinstitute liefern Untersuchungen ab, die wie bestellt zum Umverteilungswahlkampf der SPD passen. Mit der Realität im Land haben sie nur allerdings wenig zu tun. Das haben auch die drei jüngsten Wahlen gezeigt.
Laut einer aktuellen Prognose wird die Arbeitslosigkeit in Bayern weiter zurückgehen. Am stärksten dürfte sie in Niederbayern sinken. Im gesamten Freistaat sollen der Berechnung zufolge in diesem Jahr fast 125.000 neue Jobs entstehen.
Die Bayerische Staatsregierung will an der Agenda 2010 festhalten. Um Langzeitarbeitslose zu unterstützen, fordert Arbeitsministerin Emilia Müller bundesweit einen „ganzheitlichen Hilfsansatz“, wie er sich derzeit im Rahmen von Modellprojekten in Bayern bewährt.
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