Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, SPD, spricht auf einer Kundgebung, zu der auch Islamisten aufgerufen hatten. (Foto: Imago/Zuma Press)
Berlin

Seit‘ an Seit‘ mit Islamisten

Gastbeitrag Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, SPD, hat ausgerechnet auf dem Breitscheidplatz an einer Kundgebung teilgenommen, die von extremen islamischen Organisationen mit organisiert wurde. Nicht nur bei jüdischen Verbänden löst dieses Verhalten Entsetzen aus.

Anstatt sich um die Opfer des Terrorismus zu kümmern, zeigt die Hauptstadt-SPD lieber ihre Sympathien für Terrorbefürworter. Anders lässt es sich kaum erklären, dass deren Regierender Bürgermeister, Michael Müller, in der vergangenen Woche auf einer interreligiösen Friedenskundgebung, welche von Islamisten mit organisiert wurde, am Breitscheidplatz ein Grußwort gesprochen hat.

Man mag es kaum glauben: Müller beschwört gemeinsam mit islamistischen Organisationen, die Terror als politisches Instrument gutheißen und die Auslöschung des Staates Israel propagieren, am Breitscheidplatz den Frieden!

Kein Wort über das Attentat

Das American Jewish Committee bezeichnete es als alarmierend, dass vier Vereine an der Kundgebung teilnahmen, die aufgrund ihrer antidemokratischen und antisemitischen Haltung vom Verfassungsschutz beobachtet werden. So werde der Anschlag instrumentalisiert und die mörderische Ideologie der Täter trivialisiert. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hatte den Regierenden Bürgermeister Müller aufgefordert, nicht an der Veranstaltung teilzunehmen, da im Aufruf zur Friedensdemo der schreckliche Terroranschlag nicht einmal mit einer Silbe erwähnt wurde.

Dabei ist es gerade einmal drei Monate her, dass der Islamist Anis Amri mit einem gestohlenen LKW in die Menschenmenge auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz fuhr. Zwölf Menschen starben, 65 weitere liegen zum Teil noch schwerverletzt in den Krankenhäusern der Stadt. Und der Regierende Bürgermeister der Hauptstadt der Bundesrepublik, Michael Müller, steht Seite an Seite mit Islamisten, die Kontakte zu Hamas und Muslimbrüdern pflegen, die offen für einen islamischen Gottesstaat eintreten und weltweit Anschläge gutheißen! Dieses Bild hat Symbolwirkung weit über Deutschland hinaus.

Gedenken ohne die Opfer

Der gleiche Bürgermeister setzte nur einen Tag nach den Anschlägen eine Gedenk-Trauerfeier an, ohne Rücksicht auf Hinterbliebene und Schwerverletzte in den Krankenhäusern, die nicht teilnehmen konnten. Darüber hinaus verhinderte er jegliche staatliche Trauerfeier. Während man weltweit der Opfer von Terroranschlägen von staatlicher Seite zusammen mit den Angehörigen gedenkt, scheint dies in Berlin nicht gewollt. Stattdessen setzt der Regierende Bürgermeister auf dem Breitscheidplatz lieber ein Zeichen für Toleranz mit islamistischen Terrorbefürwortern!

Worauf sich Bürger, Sicherheitsbehörden und unsere Verbündeten bei einem rot-grün-linken Machtwechsel nach der Wahl im kommenden Herbst einzustellen haben, lässt sich hier bereits erahnen.