Bayernkurier

Frohes Neues Jahr 2016!

Ein ereignisreiches Jahr ist zu Ende gegangen: Griechenland-Krise, EZB-Anleihenkäufe, G7-Gipfel in Bayern, der IS-Terror, NSA, Anschläge in Paris, Frankfurter EZB-Krawalle, Streiks, Pegida, Streit um den Mindestlohn, Russlands Krieg in der Ukraine, VW-Tricks, FIFA- und DFB-Skandale, fallende Ölpreise, 100 Jahre FJS und über allem die Flüchtlingswelle. Ein kurzer Rück- und Ausblick.

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Energiepreise

Gas-Geschäft auf dem Rücken der Verbraucher

Energie war im zu Ende gehenden Jahr 2015 auf den Weltmärkten so günstig zu haben wie lange nicht. Die Verbraucher in Deutschland profitierten davon aber nur zum Teil. Während Benzin- und Heizölpreise abstürzten und so die Haushaltskassen entlasteten, blieben die Ausgaben für Gas und Strom trotz sinkender Weltmarktpreise stabil oder stiegen sogar an.

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Migrantenkrise

Nicht noch eine Million

Nicht noch eine Million

Der Migrantenstrom über die Ägäis reißt nicht ab: Über 70.000 kamen in den ersten drei Dezemberwochen nach Deutschland. Manfred Weber hält darum ein temporäres Ausscheiden Griechenlands aus dem Schengen-Raum für möglich. Innenminister Joachim Herrmann sagt, wir können nicht wieder eine Million aufnehmen. EU-Kommissar Günther Oettinger hält deutsche Asylleistungen für magnetisch anziehend.

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Neujahrsansprache

Ein intensives Jahr

In seiner Neujahrsansprache hat der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer allen Bürgern gedankt, die bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise halfen und helfen. Zudem forderte er erneut eine Reduzierung der Flüchtlingszahlen. Er werde alles dafür tun, dass unser Bayern so liebens- und lebenswert bleibt. Hier die Ansprache im Wortlaut.

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Bund-Länder-Finanzen

Bayern erwartet baldige Einigung

Im Hinblick auf das neue Jahr geht Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer fest von einer Einigung der Länder mit dem Bund über die seit Jahren umstrittene Neuregelung des Länderfinanzausgleichs aus: „Wir werden noch ein paar Wochen brauchen im neuen Jahr, aber von der Sache her bin ich außerordentlich zuversichtlich“, sagte Seehofer noch kurz vor dem Jahreswechsel der dpa.

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Terror-Gefahr

Auch Deutschland im Fadenkreuz der Terroristen

Auch Deutschland im Fadenkreuz der Terroristen

Nach den Terroranschlägen in Paris rechnen zwei Drittel der Deutschen für das nächste Jahr mit der Möglichkeit eines großen Terroranschlags in Deutschland. Innenminister Thomas de Maizière warnt vor einem neuen hochaggressiven, schwer bewaffneten Tätertyp. Die Allgemeinbevölkerung ist das Ziel. Vor der Silvester-Party am Brandenburger Tor wurden in Berlin die Sicherheitsvorkehren erhöht.

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Online-Handel

Bis zu 50.000 Innenstadt-Läden droht das Aus

Bis zu 50.000 Innenstadt-Läden droht das Aus

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund sieht angesichts des Booms des Online-Handels bis zu 50.000 Läden in deutschen Innenstädten in Gefahr. Dies wiederum bedeute insgesamt eine Abwärtsspirale für die Innenstädte, beklagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, gegenüber den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“.

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Brauchtum

Es leuchtet wieder in Oberfranken

Es leuchtet wieder in Oberfranken

In etlichen Orten der Fränkischen Schweiz werden in den kommenden Tagen wieder Bergfeuer die Felsen erhellen. Grund für das Lichterspektakel ist der aus dem 18. Jahrhundert stammende katholische Brauch der sogenannten Ewigen Anbetung im Erzbistum Bamberg.

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Flüchtlinge

Einreise nur mit gültigen Ausweispapieren

Flüchtlinge sollen nach dem Willen der CSU nur noch mit gültigen Papieren einreisen dürfen. Die deutsche Außengrenze müsse zur Not wieder dauerhaft gesichert und Personen ohne gültige Einreiseerlaubnis sollten zurückgewiesen werden, heißt es in einer Beschlussvorlage der CSU-Landesgruppe, die kommende Woche bei der Klausur in Wildbad Kreuth verabschiedet werden soll.

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Irak

Das Kalifat bröckelt

Das Kalifat bröckelt

Für die irakische Armee ist das eine wichtige Wende: Mit massiver US-Hilfe hat sie in Ramadi einen mühsamen Sieg über den Islamischen Staat errungen. Jetzt hofft Bagdad schon auf die Wiedereroberung der IS-Hauptstadt Mossul im Norden. Aber das wird noch dauern. Selbst wenn es gelänge, bliebe das zugrundeliegende Problem: die mörderische konfessionelle Spaltung zwischen Sunniten und Schiiten.

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