„Overtourism“ – das ist das neue Gespenst, das den Massentourismus noch toppt. Auch die gefragten Urlaubsregionen Bayerns kennen inzwischen den Begriff. An Seen und in Wanderregionen droht dort bei schönem Wetter regelmäßig der Kollaps.
Nach fast 120 Jahren übernehmen ab 1. Juni Computer die Regie bei der Wetterbeobachtung auf der Zugspitze. Eine Zeitenwende auch für Norbert Stadler: 40 Jahre – und damit ein Drittel der Zeit – ist er als Wetterbeobachter dabei.
Die AfD gerät mal wieder in den engen Dunstkreis von Neonazis: Zwei ihrer Mitglieder aus dem Kreisverband Freising-Pfaffenhofen sollen auf der Zugspitze die Arme zum Hitlergruß gehoben haben, wie ein entsprechendes Foto zeigt.
Die neue Hightech-Seilbahn auf die Zugspitze hat eröffnet. Die Garmischer Skilegende Rosi Mittermaier zeigt sich begeistert vom „Jahrhundertbauwerk“. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner lobt die Strahlkraft für den Fremdenverkehr im Freistaat.
Generationenwechsel auf der Zugspitze: nach 35 Jahren übergibt Hüttenwirt Hansjörg Barth das Geschäft an seinen Sohn. Jetzt kann er sich seinem Hobby widmen. Im Gegensatz zu früher habe sich das Leben auf 2000 Metern Höhe aber geändert, findet Barth.
Aus dem BAYERNKURIER-Magazin: Das Schneefernerhaus ist Deutschlands höchstgelegene Umweltforschungsstation. Ludwig Ries arbeitet dort als Wissenschaftler – er ist aber auch Fotograf, Informatiker und Koch.
Eine künstlerisch-wissenschaftliche Spurensicherung über den Schneeferner Gletscher soll die Menschen auf den Klimawandel aufmerksam machen. Denn vor allem das Herz Bayerns – die Alpen – werden sich durch einen prognostizierten Temperaturanstieg von bis zu sechs Grad massiv verändern. Die Ausmaße sind bereits besorgniserregend, wie eine Ausstellung im bayerischen Umweltministerium zeigt.
Halbzeit beim Bau der neuen Seilbahn auf die Zugspitze: Bis Ende 2017 entsteht für 50 Millionen Euro eine neue Gondel-Verbindung auf Deutschlands höchstes Felsmassiv. Eine logistische Spitzenleistung – bei laufendem Bahnbetrieb errichten spezialisierte Berg-Arbeiter die neue Panorama-Gipfelstation.
Wegen des Schneemangels haben die bayerischen Skigebiete in der abgelaufenen Saison bis zu einem Drittel ihrer Wintersport-Gäste verloren. Nur die Pistenbetreiber in Garmisch-Partenkirchen profitieren von der Not der Konkurrenz im Sudelfeld oder am Brauneck. Auf die Hänge zwischen Zugspitze und Hausberg kamen 655.000 Skifahrer und Snowboarder – fast zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Kein Zweifel mehr: Zum Weihnachtsfest bleibt es mild – von Frost keine Spur. Noch nicht einmal auf den Höhen der Mittelgebirge ist es weiß; und auf der 2.962 Meter hohen Zugspitze in den Alpen schmilzt der Schnee in der Dezembersonne. Der milde Winter bedeutet für die Zugspitzbahn aber auch etwas Gutes: Die Arbeiten für das weltweit einzigartige Projekt konnten länger fortgesetzt werden.
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