Themenseite: Slowenien
Slowenien

Die Germanen des Balkans

Aus dem aktuellen BAYERNKURIER-Magazin: Slowenien feiert in diesem Jahr 25 Jahre Unabhängigkeit vom einstigen Vielvölkerstaat Jugoslawien. Ein Interview mit der slowenischen Botschafterin in Deutschland, Marta Kos Marko, über ein weitgehend unbekanntes, aber bemerkenswert EU-freundliches Land und einen der Brennpunkte der Flüchtlingskrise.

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Asylkrise

Die Balkanroute ist geschlossen

Slowenien und Serbien schließen die Balkanroute für Flüchtlinge. Sloweniens Regierung kündigte an, ab sofort wieder streng die Schengen-Regeln anzuwenden und nur noch Menschen mit gültigen Pässen und Visa einreisen zu lassen. Auch Kroatien will seine Politik an die Nachbarländer anpassen. Der Weg über Südosteuropa ist damit für Flüchtlinge so gut wie unmöglich.

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Flüchtlingsansturm

Das Bollwerk Mazedonien

Mazedonien schließt tageweise seine Grenze, ebenso wie andere Balkanstaaten. Auch Österreich hatte eine Obergrenze und massive Grenzkontrollen angekündigt. Problem: Alle diese Länder lassen die Flüchtlinge durch, die „Deutschland“ als Ziel ausrufen. Die europäische Solidarität, auf die Kanzlerin Angela Merkel all ihre Hoffnungen setzt, gibt es nicht, das wird auch hier wieder deutlich.

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Österreichs Obergrenze

Der Domino-Effekt

Der Paukenschlag aus Österreich hat Folgen. Nach der Ankündigung, eine Obergrenze einführen zu wollen, wächst einerseits der Druck auf Bundeskanzlerin Angela Merkel und andererseits setzt ein Dominospiel der Nachbarstaaten ein. Österreich will nach dem Willen der dort regierenden Großen Koalition die Aufnahme von Flüchtlingen deckeln und in diesem Jahr nur noch 37.500 Asylbewerber aufnehmen.

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Willkommenskultur beenden

Deutschland, Österreich und Slowenien sollen Grenzen gemeinsam sichern

Ein gemeinsamer Grenzschutz von deutschen, österreichischen und slowenischen Polizisten soll die Massenzuwanderung nach Deutschland bremsen. Nach der österreichischen Innenministerin Mikl-Leitner hat auch Außenminister Kurz (beide ÖVP) gemeinsame Grenzkontrollen befürwortet. Kurz sagte, Deutschland, Österreich und Schweden könnten einen Flüchtlingsansturm wie bisher „definitiv nicht stemmen“.

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Migrantenkrise

Vor der nächsten Welle: Slowenien baut einen Zaun

Aus Sorge, dass demnächst Österreich seine Grenzen für Migranten schließen könnte, bauen jetzt auch die Slowenen einen Zaun entlang ihrer Grenze zu Kroatien. Unterdessen schwillt der Migrantenstrom wieder an: Griechenland hat erneut Zehntausende Migranten auf die Balkanroute geschleust. An der türkischen Küste spricht man schon von einem Flüchtlingsansturm.

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Balkan-Route

EU-Gipfel will Migrantenstrom bremsen

EU-Gipfel will Migrantenstrom bremsen

Viel Streit und 17 Maßnahmen auf dem Brüsseler Balkan-Gipfel: Entlang der Balkan-Route sollen 100.000 Aufnahme-Plätze für Migranten entstehen. Problem: Die Migranten wollen sich gar nicht aufhalten lassen. Alle Gipfelteilnehmer sind sich einig, dass die Völkerwanderung nur an einer Stelle eingedämmt werden kann: an der griechisch-türkischen Grenze. Nur wie, weiß niemand.

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Migrantenkrise

Schlepper-Land Kroatien

Schlepper-Land Kroatien

Slowenien im Katastrophen-Modus: 26.000 Migranten in zwei Tagen. Kroatien lädt jeden Tag etwa 10.000 Migranten einfach an der slowenischen Grenze ab – und fordert das Nachbarland auf, sie doch einfach nach Österreich zu schleusen. Slowenien erwägt darum den Bau eines Grenzzauns. Migrantenrekord auch auf den Ägäis-Inseln Lesbos und Chios: 40.000 in fünf Tagen. Der EU-Gipfel? Eine Farce.

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Österreich

„Wir müssen an einer Festung Europa bauen“

„Wir müssen an einer Festung Europa bauen“

Zehntausende wenn nicht Hunderttausende Menschen sind von Griechenland bis zur slowenisch-österreichischen Grenze unterwegs, um dann vor allem möglichst schnell nach Deutschland zu gelangen. An der slowenisch-österreichischen Grenze droht Eskalation. Wien entsendet Militär. Der Ministerpräsident der Steiermark warnt vor einer Explosion im Lande.

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Migrantenkrise

Stillstand auf der Balkanroute

Stillstand auf der Balkanroute

Domino-Effekt: Weil Ungarn seine Grenze geschlossen hat und Österreich weniger Migranten hereinlässt, muss auch Slowenien seine Grenze zu Kroatien schließen. Folge: Stau auf der Balkanroute. Zehntausende Migranten sitzen fest. Die Situation wird kritisch. Zumal gleichzeitig Ankara so viele Migranten wie noch nie auf die Reise über die Ägäis schickt. Die Türkei will die EU erpressen.

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