Themenseite: Migrantenkrise
Mittelmeer

Zusammenspiel mit den Schleppern

Zusammenspiel mit den Schleppern

Schwerer Vorwurf an die NGO-Retter im Mittelmeer: Sie helfen den Schleppern, sagen Österreichs Außenminister Sebastian Kurz und die EU-Grenzschutzagentur Frontex. Die Zahl der schwarzafrikanischen Migranten über die zentrale Mittelmeerroute wächst wieder: 2017 kamen schon 51 Prozent mehr Migranten als im gleichen Vorjahreszeitraum.

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Flüchtlinge

Migration bremsen – aber wie?

Migration bremsen – aber wie?

Europäische und nordafrikanische Länder wollen Migranten auf ihrem Weg nach Europa aufhalten und Schleppern das Handwerk legen. Das haben in Rom die Innenminister unter anderem aus Italien, Deutschland, Frankreich, Österreich und Slowenien mit Vertretern aus Algerien, Tunesien und Libyen besprochen. Derzeit kommen 50 Prozent mehr Migranten aus Afrika als im Vorjahr.

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Niederlande

Nur die Konservativen schaffen es

Lektionen aus der Wahl in den Niederlanden: Nur die Konservativen können die Populisten aufhalten. Die sozialdemokratische Linke hat keine Antwort. Die Niederländer wollen Integrationsverweigerung nicht länger tolerieren. Ruttes klare Antwort auf die verbale Aggression aus Ankara war richtig.

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Migration

Gefährliche Politik des Weiterwinkens

Vor genau einem Jahr wurde die Balkanroute geschlossen. „Die Migrantenkrise ist nicht vorbei“, warnen aber gemeinsam EVP-Fraktionschef Manfred Weber und Österreichs Außenminister Sebastian Kurz. Die beiden Außenpolitiker fordern einen effektiven Schutz der EU-Außengrenzen − damit die Binnengrenzen offen bleiben.

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Migration

Calais und kein Ende der Migrantenkrise

Calais und kein Ende der Migrantenkrise

Ende Oktober hat die französische Regierung das riesige wilde Migrantenlager bei Calais räumen lassen. Doch jetzt drängen wieder illegale Zuwanderer in die Hafenstadt. Ein französischer Politiker schlägt vor: Die EU muss gegen Libyen eine Seeblockade verhängen.

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Flüchtlinge

EU will illegale Zuwanderung über Mittelmeer stoppen

Bei ihrem Sondergipfel auf Malta sprachen die Staats- und Regierungschefs der EU vor allem über die Flüchtlingskrise und den bevorstehenden Brexit. Um den Migrantenstrom auf der zentralen Mittelmeer-Route zu reduzieren, hofft Brüssel auf Zusammenarbeit mit dem Bürgerkriegsland Libyen.

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Migration

Schäuble will aus Fehlern von 2015 lernen

Schäuble will aus Fehlern von 2015 lernen

Das klingt schon fast wie der heimliche Wunsch nach einer Asyl-Obergrenze: 2015 seien einfach zu viele Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, sagt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Wohl über 40 Milliarden Euro hat die Migrantenkrise im vergangenen Jahr Bund und Länder gekostet. Fatalismus in Berlin: „Es werden immer mehr Menschen nach Europa drängen, ob uns das gefällt oder nicht.“

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Migrantenkrise

So viele Afrikaner wie noch nie

Die Migrantenkrise ist nicht vorbei. Sie hat sich nur auf die Mittelmeer-Route über Nordafrika verlagert. Fast 170.000 meist schwarzafrikanische Migranten haben in diesem Jahr schon Italien erreicht – und es werden immer mehr. Deutschland rechnet mit knapp 300.000 Migranten. Die Länder der Balkanroute erwarten das Ende des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei.

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Migration

Epochale Herausforderung

In München diskutierten Gerd Müller und Ursula von der Leyen vernetzte Sicherheitspolitik im Mittleren Osten und in Afrika: Wegschauen ist keine Option mehr. Verteidigungsministerium und Entwicklungshilfeministerium arbeiten so eng zusammen wie noch nie.

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Calais

„Dschungel“ wird geräumt

„Dschungel“ wird geräumt

Der „Dschungel“ von Calais wird geräumt. Fast 10.000 Migranten sollen auf 451 Aufnahmezentren in ganz Frankreich verteilt werden – ohne Zwang. Großbritannien soll unbegleitete Minderjährige übernehmen. In der Stadt bleibt die Angst vor der Rückkehr der Migranten an die Kanalküste.

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