Themenseite: Mazedonien
Türkei

Weit weg von der EU

Die Fortschrittsberichte über die EU-Beitrittskandidaten zeigen großen Verbesserungsbedarf. Vernichtend fällt das Urteil über die Türkei aus, die sich „in großen Schritten“ von der EU entfernt habe. Ein Abbruch der Gespräche wird vermieden.

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Studie

Zu korrupt für die EU

Zu korrupt für die EU

Wer über eine EU-Beitrittsperspektive für die Westbalkanstaaten spricht, muss den aktuellen Korruptionsindex von Transparency International lesen: Die sechs Länder sind sehr weit von rechtsstaatlichen Standards entfernt.

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Flüchtlingsansturm

Linke Aktivisten stacheln Migranten in Idomeni auf

Linke Aktivisten stacheln Migranten in Idomeni auf

„Mit Gewalt kommt keiner rein.” Das sagt nach den wiederholten Massenausschreitungen von Migranten in Idomeni der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Martin Neumeyer. Gewalttäter seien „keine Bereicherung für unsere Gesellschaft”. Linksaktivisten aus ganz Europa stacheln Migranten in Griechenland zur Gewalt auf – um für politische Zwecke Gewaltbilder zu produzieren.

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Flüchtlingskrise

Politisch motivierte Fluchthelfer

Sie stiften Flüchtlinge zum illegalen Grenzübertritt an, wollen Chaos verbreiten, sagen Polizei und Staatsmacht offen den Kampf an. Für ihre Ziele ist den Mitgliedern der radikalen No-Border-Bewegung beinahe jedes Mittel recht. Doch wer steckt hinter der europaweit agierenden Organisation? Ein Blick auf eine der umstrittensten Organisationen der letzten Monate.

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Flüchtlingsdrama in Ägäis

Athen ruft um Hilfe

Athen ruft um Hilfe

Über zehntausend Flüchtlinge warten inzwischen an der griechisch-mazedonischen Grenze. Österreich sieht Berlin in der Pflicht, Migranten von der dortigen Grenze nach Deutschland zu bringen. Merkel hingegen setzt auf Lösungen vor Ort. Die EU will jetzt Staaten wie Griechenland in den nächsten drei Jahren bis zu 700 Millionen Euro für die Bewältigung der Flüchtlingskrise bereitstellen.

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Mazedonische Grenze

Wieviel Schuld hat die EU?

Der Ansturm von Flüchtlingen auf die griechisch-mazedonische Grenze und die Reaktion der Behörden vor Ort sorgen europaweit für erhitzte Debatten. Es ist eine Eskalation, die zwar schockierende Bilder produziert, aber nicht überraschend kommt. Mazedoniens Präsident jedenfalls verteidigt das Vorgehen der Polizei – und gibt der EU die Schuld an der Misere.

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Warnung aus Paris

„Europa kann nicht alle Migranten aufnehmen“

„Europa kann nicht alle Migranten aufnehmen“

Vor dem EU-Gipfel übernimmt Frankreich die Führung der Gegner der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Merkel: Paris will maximal 30.000 Migranten aufnehmen und lehnt Kontingente ab. Osteuropäische Staaten wollen die griechisch-mazedonische Grenze abriegeln – notfalls auch mit Soldaten. Österreichs selbstgesetzte Obergrenze ist schon fast erreicht.

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Balkanroute

Noch eine Million Migranten – im günstigsten Fall

Noch eine Million Migranten – im günstigsten Fall

Berlin vor dem Zusammenprall mit der Realität: Kein Nachlassen des Migrantenstroms über die Balkanroute. Sehr hohe Migrantenzahl trotz Winterwetter. Immer mehr Afghanen, Maghrebiner und Kinder. Neues Risiko für Europa: Fünf Millionen afrikanische Migranten in Ägypten. Wien plädiert für den Einsatz von Militär an den Grenzen. Die Balkanländer bereiten die Abriegelung vor.

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Flüchtlingsansturm

Das Bollwerk Mazedonien

Mazedonien schließt tageweise seine Grenze, ebenso wie andere Balkanstaaten. Auch Österreich hatte eine Obergrenze und massive Grenzkontrollen angekündigt. Problem: Alle diese Länder lassen die Flüchtlinge durch, die „Deutschland“ als Ziel ausrufen. Die europäische Solidarität, auf die Kanzlerin Angela Merkel all ihre Hoffnungen setzt, gibt es nicht, das wird auch hier wieder deutlich.

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EU-Türkei-Gipfel

Brüssels Migrationspakt mit der Türkei

Brüsseler EU-Türkei-Sondergipfel: Ankara erhält drei Milliarden Euro, Visafreiheit und den Fortgang der Beitrittsverhandlungen. Dafür soll die Türkei ihre Ägäis-Grenze sichern, gegen Schleuser vorgehen und Migranten zurücknehmen. Ein Kontingent von 400.000 syrischen Flüchtlingen soll auf die EU verteilt werden. Die Völkerwanderung hält an: Stau und Eskalation vor der mazedonischen Grenze.

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