Themenseite: Libyen
Flüchtlingskrise

500.000 Afrikaner in Libyen auf dem Sprung

Nach Erkenntnissen der EU warten 500.000 Westafrikaner in Libyen auf die Überfahrt nach Italien. Die Schlepper haben hier leichtes Spiel, weil in Libyen seit dem Sturz des Diktators Gaddafi keine Zentralregierung mehr besteht. Die EU will hier ansetzen und die neue Regierung unterstützen. Gleichzeitig könnten heuer 40.000 Wirtschafts- und Sozialmigranten vom Westbalkan nach Deutschland kommen.

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Kontrollen in Österreich

Vor der Völkerwanderung über den Brenner

Österreich bereitet sich darauf vor, neue Migrantenströme zu stoppen – an der Brenner-Grenze. Horst Seehofer bietet Wien Hilfe an: „Das liegt stark im bayerischen Interesse.“ Auf der Mittelmeerroute wachsen die Zahlen afrikanischer Migranten. In Italien fließen jetzt alle Migrantenströme zusammen. Allein in Libyen sollen schon 800.000 Migranten auf Gelegenheit zur Überfahrt nach Europa warten.

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Libyen

Weg für Einheitsregierung ist frei

Weg für Einheitsregierung ist frei

Der Weg für die von den UN vermittelte Übergangsregierung in Libyen scheint frei. Die von Islamisten dominierte Regierung in der Hauptstadt Tripolis hat ihren Rückzug erklärt. Damit kann eine Einheitsregierung für das kriegsgebeutelte Land gebildet werden.

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Dagmar Wöhrl

Libysche Schlepper reiben sich die Hände

Im Gespräch mit dem BAYERNKURIER spricht die Vorsitzende des Entwicklungsausschusses im Bundestag, Dagmar Wöhrl, über die aktuellen Entwicklungen in Libyen. Diese würden oftmals durch den Syrien-Krieg in den Hintergrund gedrängt, sagt die CSU-Politikerin. Dennoch könnte das Land der nächste Schlüsselstaat bei der Fluchtbewegung werden.

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Migrantenkrise

Ein Sturm braut sich in Libyen zusammen

Ein Sturm braut sich in Libyen zusammen

In Libyen warten 800.000 afrikanische Migranten auf Frühlingswetter und die Überfahrt nach Europa, warnt Frankreichs Verteidigungsminister. Der Islamische Staat setzt sich in Libyen fest und will am Menschenschmuggel verdienen – und Terroristen rekrutieren. Libyen versinkt im Chaos: drei Regierungen und ein Gaddafi-Cousin. Europa wird handeln müssen, um sich zu schützen.

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UN vermittelt

Wichtige Unterschrift für den Frieden in Libyen

Wichtige Unterschrift für den Frieden in Libyen

Hoffnung für das Chaos-Land: Nach mehr als einjährigem zähen Ringen haben die libyschen Konfliktparteien einen Friedensplan für das ölreiche Bürgerkriegsland unterzeichnet. Das unter UN-Vermittlung ausgearbeitete Papier sieht unter anderem die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit vor. Jetzt muss sich zeigen, ob die Unterzeichner das Abkommen auch durchsetzen können.

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Flüchtlingskrise

„Der Höhepunkt des Flüchtlingsstroms ist noch nicht überschritten“

„Der Höhepunkt des Flüchtlingsstroms ist noch nicht überschritten“

Die EU-Grenzschutzagentur Frontex drängt auf eine schnelle Ausweisung abgelehnter Asylbewerber. UN-Flüchtlingskommissar Guterres fordert mehr Geld für die Versorgung von weltweit 60 Millionen Flüchtlingen. Der Migrantenstrom nach Deutschland hält an: Tausende befinden sich gerade auf der Balkanroute. Tripolis droht mit Flüchtlingsflut: „Wir mieten Schiffe und schicken sie nach Europa“.

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Frankreich

Furcht vor einem französischen 11. September

Furcht vor einem französischen 11. September

Frankreichs Präsident Franςois Hollande warnt vor neuen Terroranschlägen. Französische Sicherheitskräfte bereiten sich auf große Anschläge vor und auf Angriffe gegen Linienflugzeuge mit Milan-Panzerabwehrraketen. Einem britischen Pressebericht zufolge hat Frankreichs Armee offenbar Notfallpläne ausgearbeitet zur „Wiederinbesitznahme“ von an radikale Islamisten verlorenen Stadtvierteln.

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Flüchtlingskrise

„Rettet uns bloß nicht!“

„Rettet uns bloß nicht!“

Wenn die maltesische Küstenwache Flüchtlingsboote auf dem Weg nach Italien abfängt, bietet sie natürlich Hilfe an. Aber die Flüchtlingen lehnen immer ab: „Sie sehen die maltesische Flagge und brüllen unseren Seeleuten zu, sie passieren zu lassen, weil sie nicht auf die Insel gebracht werden wollen.“

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Kommentar

Die Boote wegnehmen

Die Boote wegnehmen

Flüchtlingskrise: Den Schleusern und Schleppern auf der anderen Seite des Mittelmeers gehen die Flüchtlingsboote und Kähne aus. Eine Chance für die Europäer.

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