Themenseite: Libyen
Flüchtlinge

Migration bremsen – aber wie?

Migration bremsen – aber wie?

Europäische und nordafrikanische Länder wollen Migranten auf ihrem Weg nach Europa aufhalten und Schleppern das Handwerk legen. Das haben in Rom die Innenminister unter anderem aus Italien, Deutschland, Frankreich, Österreich und Slowenien mit Vertretern aus Algerien, Tunesien und Libyen besprochen. Derzeit kommen 50 Prozent mehr Migranten aus Afrika als im Vorjahr.

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Flüchtlinge

Der Schüler Gabriel in Wien

Österreichs Außenminister Sebastian Kurz schlägt vor, schon in Nordafrika Aufnahmelager für afrikanische Migranten einzurichten − und findet immer mehr Zustimmung. Aber Sigmar Gabriel warf ihm bei seinem Antrittsbesuch in Wien mangelnden Realitätssinn vor. Dabei hatte Gabriel vor einem Jahr die Schließung der Balkanroute durch Österreich empört kritisiert.

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Migration

Calais und kein Ende der Migrantenkrise

Calais und kein Ende der Migrantenkrise

Ende Oktober hat die französische Regierung das riesige wilde Migrantenlager bei Calais räumen lassen. Doch jetzt drängen wieder illegale Zuwanderer in die Hafenstadt. Ein französischer Politiker schlägt vor: Die EU muss gegen Libyen eine Seeblockade verhängen.

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Flüchtlinge

EU will illegale Zuwanderung über Mittelmeer stoppen

Bei ihrem Sondergipfel auf Malta sprachen die Staats- und Regierungschefs der EU vor allem über die Flüchtlingskrise und den bevorstehenden Brexit. Um den Migrantenstrom auf der zentralen Mittelmeer-Route zu reduzieren, hofft Brüssel auf Zusammenarbeit mit dem Bürgerkriegsland Libyen.

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Neue Routen

Fünf Millionen Migranten in Ägypten

Fünf Millionen Migranten in Ägypten

Das kann bedrohlich werden: Immer mehr Migranten erreichen Italien über eine neue Mittelmeer-Route aus Ägypten. Kairoer Angaben zufolge sollen sich fünf Millionen afrikanische Migranten in Ägypten aufhalten. Ägypten kämpft mit den Folgen jahrzehntelanger Bevölkerungsexplosion. Brüssel erwägt nun, mit Kairo ein Migrantenabkommen abzuschließen wie im vergangenen März mit der Türkei.

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Mittelmeer

Migrantenkrise macht keine Pause

Schon 230.000 Migranten haben dieses Jahr den Weg über das Mittelmeer gefunden. Hunderttausende Afrikaner warten in Libyen auf eine Gelegenheit zur Überfahrt. Italien wird wieder zum Haupteinfallstor und weiter östlich suchen Migranten neue Balkanrouten. Österreich legt schon einen Grenzzaun bereit. Teuer für Deutschland: 2016 kamen schon fast 18.000 unbegleitete minderjährige Asylbewerber.

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Frontex

Die Mittelmeerroute ist so stark frequentiert wie nie

Die Mittelmeerroute ist so stark frequentiert wie nie

Mit dem Türkei-Abkommen ist der Weg der Flüchtlinge über die Balkanroute praktisch geschlossen worden. Dadurch rückt das Mittelmeer wieder stärker in den Fokus: Die EU-Grenzschutzagentur Frontex verzeichnet einen sprunghaften Anstieg der lebensgefährlichen Überfahrten von Libyen nach Italien. Wenn die Zahlen weiterhin so hoch blieben, müsse man mit 300.000 zusätzlichen Flüchtlingen rechnen.

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Migrantenkrise

„Das darf sich nicht wiederholen“

„Das darf sich nicht wiederholen“

Österreich ist entschlossen, in der Migrantenpolitik die EU zur Vernunft zu zwingen. Das ist die Kernaussage zweier bemerkenswerter Interviews von Außenminister Sebastian Kurz. Illegale Migranten sollen grundsätzlich jeden Anspruch auf Asyl verwirken und sofort zurückgeführt werden. Die unbeschränkte Aufnahme von Flüchtlingen darf sich nicht wiederholen – sonst schließt Wien die Brennergrenze.

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Migrantenkrise

Migrationsdruck aus Afrika steigt

Migrationsdruck aus Afrika steigt

Die Zahl der Migranten auf der Mittelmeerroute nach Sizilien wächst. Bis zu einer Million Menschen warten in Libyen, in Ägypten sollen es fünf Millionen sein. Italien meldet bereits Probleme mit der Unterbringung der Flüchtlinge. Auch an der bayerisch-österreichischen Grenze gibt es wieder mehr Schleusungen.

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Frankreich

Immer mehr Migranten am Ärmelkanal

Immer mehr Migranten am Ärmelkanal

Nicht nur Calais ist betroffen: Immer mehr illegale Migranten suchen in den kleineren Hafenstädtchen entlang der französischen Kanalküste nach einer schwarzen Passage nach England. Mit den Migranten kommen Schlepper-Mafia und Unsicherheit. Unterdessen wachsen auf der Mittelmeerroute schon wieder die Migrantenzahlen. Paris bereitet massive Kontrollen an der Grenze zu Italien vor.

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