„Integration in Arbeit“ lautete das Motto der ersten bayerischen Integrationskonferenz, zu der Innenminister Herrmann eingeladen hatte. Durch Arbeit können Migranten ihren Lebensunterhalt selbst verdienen und Freundschaften schließen.
Wegen ihres Engagements für Jesiden erhält die Journalistin Düzen Tekkal die Auszeichnung „Frau Europas 2018“. Im BAYERNKURIER hat sie schon vor zwei Jahren vor einem neuen, religiösen Extremismus und falscher Toleranz gewarnt.
Bundesinnenminister Horst Seehofer sieht seine Heimatpolitik als Antwort auf die Folgen der Globalisierung. Sie habe viele Menschen enttäuscht und verunsichert. In der Bevölkerung wachse der Wunsch nach Zusammenhalt und Orientierung.
In seiner heutigen illiberalen Form könne der Islam nie zu Deutschland gehören, betont CSU-Generalsekretär Markus Blume in einem Zeitungsinterview. Muslimische Zuwanderer müssen sich integrieren. Familiennachzug muss strikt begrenzt bleiben.
Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann schiebt an: Neue hauptamtliche Integrationslotsen wirken in Hof ab sofort als kompetente Ansprechpartner für ehrenamtliche Helfer. Dafür erhält die Stadt bis zu 60.000 Euro Förderung.
Der Islam soll nach Ansicht von CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt für Deutschland nicht prägend werden. Zu groß seien die Unterschiede in Bezug auf Demokratie, Freiheit und Toleranz. Darüber müsse man offen reden, verlangt Dobrindt.
Der Islam-Experte Bassam Tibi warnt eindringlich vor scheiternder Integration und vor arabischem Judenhass in Europa. Dass die sogenannte Islam-Konferenz nur mit vier eher strenggläubigen Islam-Verbänden geführt wird, hält er für falsch.
Forderungen, die hierzulande empörte Reaktionen hervorrufen würden, sind in Dänemark Regierungsprogramm. Es lohnt der Blick über die Grenze, um zu erkennen, was das Nachbarland im Bereich Migration unternimmt. Das Ziel: die Bewahrung der Werte.
Bayern reagiert mit mehr Studienplätzen für Sonderpädagogen auf die Zunahme von Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten, die Umsetzung der Inklusion von Kindern mit Behinderung sowie die Integrationsbemühungen von Kindern mit Migrationshintergrund.
Von einer erfolgreichen Integration hängt der soziale Frieden ab. Deshalb sollen nur Zuwanderer mit Bleibeperspektive beispielsweise Sprachkurse bekommen. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller erklärt, wie Ressourcen zielgenau eingesetzt werden.
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