Zehn Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention sieht Sozialministerin Kerstin Schreyer den Freistaat auf einem guten Weg. In Zeiten des Fachkräftemangels müsse die Wirtschaft sich noch mehr um diese Menschen bemühen.
Das Forum der Menschen mit Behinderung in der CSU und CSUnet haben im Landtag mit Experten über Digitalisierung und Inklusion diskutiert. Motto des Abends: „Menschliches Bayern: Digital leben – leichter leben – gleichberechtigte Teilhabe für alle“.
Um die Inklusion in Bayern weiter zu verbessern, hat die Staatsregierung ein Bündel von Maßnahmen beschlossen. Dazu zählt die Schaffung von mehr Wohnungen für Menschen mit Behinderungen und die Fortführung des Programms „Bayern barrierefrei“.
Symbolpolitik und Begriffsbeschönigungen helfen Menschen mit Behinderung nicht. Sie bauen weder die Barrieren in den Köpfen ab, noch sorgen sie für den Abbau baulicher Barrieren, schreibt Benedikt Lika zum Antrag der FDP im Bundestag.
Bayern reagiert mit mehr Studienplätzen für Sonderpädagogen auf die Zunahme von Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten, die Umsetzung der Inklusion von Kindern mit Behinderung sowie die Integrationsbemühungen von Kindern mit Migrationshintergrund.
Inklusion von Behinderten, Engagement für Pflegebedürftige, Integration von Flüchtlingen – der Bayerische Bezirketag fordert mehr Unterstützung. Innenminister Herrmann lobt, die Regierungsbezirke tragen wesentlich zum Zusammenhalt im Freistaat bei.
Zusätzliche Lehrerstellen, mehr Inklusion, weniger Verwaltungsarbeit für Schulleiter und ein Konzept für das neue bayerische Gymnasium. Die Bayerische Staatsregierung hat ein Paket beschlossen, das Bildungschancen und Förderungen im Freistaat sowie die berufliche Bildung noch weiter optimieren soll.
Erfolge im Kampf gegen Wohnungseinbrüche und bei der Inklusion behinderter Schüler, größere Planungskapazitäten in der Verwaltung: Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Kieler Landtag, Daniel Günther, nennt drei Themen, bei denen sich die nördlichen Bundesländer von Bayern einiges abschauen können.
In Feucht besuchte die CSU-Kreistagsfraktion Nürnberger Land die „Lernwirkstatt Inklusion“, eine Neuheit im Landkreis. Das neue Fortbildungszentrum, das am staatlichen Schulamt angesiedelt ist, soll Lehrkräften sowie Eltern Hilfestellungen beim gemeinsamen Unterrichten und Fördern von Kindern mit und ohne Handycap geben.
Amputationen bedeuteten früher oft, dass die Betroffenen weitgehend vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen waren. Heute werden sie immer mehr eingebunden. Nicht zuletzt auch durch neuartige High-Tech-Prothesen. Die Firma Endolite Deutschland entwickelt solche Gehhilfen und schafft damit Arbeitsplätze im oberfränkischen Mainleus.
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