Themenseite: Großbritannien
Brexit

Londons neue Rolle in Europa

Londons neue Rolle in Europa

Der Brexit verändert alle politischen Gleichungen in Europa: 40 Jahre lang gab es nur die EU und ein paar kleine Länder am Rande. Jetzt tritt Großbritannien zu den kleinen Ländern am Rande hinzu – und verleiht ihnen Gewicht, politisch und wirtschaftlich. In der Schweiz träumt man schon von der Achse Bern-London. Die skandinavischen Länder werden zuschauen, womöglich mit wachsendem Interesse.

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Brexit

Merkel will britische Rosinenpickerei stoppen

Merkel will britische Rosinenpickerei stoppen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will nach dem Brexit-Votum die Europäische Union stärken und Großbritannien keine Sonderrolle zugestehen. Merkel stellte klar, London könne nach dem Anti-EU-Votum nicht erwarten, dass alle Pflichten entfielen, die Privilegien aber bestehen blieben: „Wir werden sicherstellen, dass die Verhandlungen nicht nach dem Prinzip der Rosinenpickerei geführt werden.“

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Brexit, aber wie?

London hat es in der Hand

London hat es in der Hand

Artikel 50 des Vertrages über die Europäische Union sieht für die Austrittsverhandlungen zwischen der EU und Großbritannien eine zweijährige Frist vor. Danach droht London ein ungeregeltes Ausscheiden aus der EU – ohne Austrittsvertrag und ohne Reglung der neuen Beziehungen zur EU. Aber: Allein London entscheidet darüber, wann diese zweijährige Frist beginnt.

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Brexit

Flächenbrand oder Neubeginn?

Es ist nicht das Ende von Europa, aber ein trauriger Tag für den Kontinent. Mit ihrem Referendum haben sich die Briten für den Austritt aus der EU entschieden. Wie konnte es soweit kommen? Mehrere Faktoren haben den Brexit ermöglicht: Das Versagen von Cameron, der EU, von Merkel und von Multikulti. Auch die Briten selbst sind schuld. Am Ende aber könnten sie Europa eine neue Chance gegeben haben.

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Brexit

Großbritannien trennt sich von Europa

Das Vereinigte Königreich verlässt die Europäische Union. 52 Prozent der Briten haben genug vom „Projekt EU“. Für die Europäische Union muss das Resultat als Weckruf fungieren – die Zukunft Großbritanniens steht ebenfalls in den Sternen. Ein Blick nach Schottland und Nordirland zeigt: Nicht nur Europa ist jetzt geteilt – auch das Vereinigte Königreich könnte über dem Referendum zerbrechen.

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Brexit

Der Tag danach

Wie geht es weiter am Tag nach dem morgigen Referendum um den britischen Ausstieg aus der EU? Journalisten in Paris und London wagen den Blick in die Zukunft. Ergebnis: Egal wie das Votum ausfällt, nach dem Referendum beginnen die Verhandlungen zwischen London und Brüssel erst richtig. Wichtig für die EU: Nach der langen Kampagne für oder wider EU-Ausstieg sind jetzt alle Briten Euroskeptiker.

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Vor dem EU-Referendum

Labours Verantwortung für den Brexit

Labours Verantwortung für den Brexit

Eine Woche vor dem EU-Referendum kippt in Großbritannien die Stimmung gegen die EU-Mitgliedschaft. Weil die Tories mehrheitlich für den EU-Ausstieg stimmen, werden am Abstimmungstag die Labour-Wähler den Ausschlag geben. Aber die Labour-Führung weigert sich, an der Seite von Premierminister David Cameron für die EU-Mitgliedschaft zu kämpfen. Hat Labour-Chef Jeremy Corbyn ganz andere Pläne?

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Grossbritannien

Ein Attentat als Symbol eines gespaltenen Landes

Ein Attentat als Symbol eines gespaltenen Landes

Großbritannien und ganz Europa ist schockiert über das Attentat auf die Parlamentsabgeordnene Jo Cox. Erste Hinweise deuten auf ein politisches Motiv des Täters hin: Offenbar wurde die EU-freundliche Politik zum Verhängnis für die Labour-Politikerin. Die brutale Tat zeigt in erschreckendem Maße die tiefe Spaltung der britischen Gesellschaft in der „Brexit“-Frage.

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Brexit-Debatte

Großbritanniens Zerreißprobe

Die Befürworter eines EU-Austritts Großbritanniens betonen in ihrer Argumentation immer wieder Eigenheit und Einheit der Insel. Doch genau um diese könnte es im Fall des Brexits schlecht bestellt sein. Denn in Schottland mehren sich die Stimmen, die bei einem EU-Austritt eine neue Abstimmung über die schottische Unabhängigkeit fordern. Und auch in Wales könnte sich dann der Wind drehen.

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Maut-Debatte

Brüssel will Nachbesserungen

Jetzt ist es offiziell: Die EU-Kommission verlangt von Deutschland innerhalb der kommenden zwei Monate Änderungen am Maut-Konzept. Auch gegen Großbritanniens Lkw-Maut leitet Jean-Claude Juncker ein Vertragsverletzungsverfahren ein und fordert Nachbesserungen. Im Vorfeld der Brexit-Abstimmung ist die Entscheidung Wasser auf die Mühlen der Europa-Gegner.

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