Themenseite: Großbritannien
Queen Elizabeth

90 Jahre Pflichterfüllung

Nicht nur in Großbritannien feiern die Menschen eine der „großen Persönlichkeiten der vergangenen Jahrzehnte“, wie es Premier Cameron ausdrückte: Queen Elizabeth wird 90 Jahre alt. Seit mehr als 62 Jahren ist sie das Staatsoberhaupt Großbritanniens – und kein bisschen müde. Gerade in den vergangenen Jahren hat sich das Bild der Briten von „ihren“ Royals stark verändert.

mehr lesen
Brexit-Debatte

Wohin steuert Großbritannien?

Nach dem Kompromiss mit der EU nimmt die Brexit-Debatte in Großbritannien Fahrt auf – und Premier Camerons Hauptgegner kommt aus der eigenen Partei. Mit Londons Bürgermeister Johnson haben die EU-Gegner jetzt einen prominenten Mann an der Spitze. Es könnte der Vorbote eines Kampfes um die Tory-Parteispitze werden und damit auch darum, wer künftig das Land führt.

mehr lesen
Halbzeit beim EU-Gipfel

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Halbzeit des EU-Gipfels in Brüssel: In der Flüchtlingsfrage ist nicht mehr mit großen Ergebnissen zu rechnen – die Hoffnungen liegen jetzt auf einem Türkei-Gipfel im März. Klar ist: Merkel steht fast allein. Stattdessen rückt Großbritannien in den Fokus. Premier Cameron sieht seine Stunde gekommen – und sorgt mit einem Verhandlungsmarathon dafür, dass er auch als Kämpfer wahrgenommen wird.

mehr lesen
Großbritannien und die EU

Brüssel geht auf London zu

In die Verhandlungen um die künftige Rolle Großbritanniens in der EU kommt Bewegung. EU-Ratspräsident Tusk kommt Premier Cameron in vielen Feldern entgegen – und betont dabei, die Grundsätze der Union zu bewahren. Cameron spricht von einem „wichtigen Schritt“, fordert aber noch mehr. Für den konservativen Regierungschef ist es ein erster Etappensieg.

mehr lesen
Verhandlungen

Britische Regierung meldet Durchbruch bei EU-Reform

Großbritanniens Regierung hat in den Verhandlungen mit der Europäischen Union über eine EU-Reform einen „wichtigen Durchbruch“ verkündet. David Cameron und EU-Ratspräsident Donald Tusk haben sich auf eine „Notbremse“ geeinigt, die in Zukunft das britische Sozialsystem entlasten soll, aber auch für andere EU-Staaten gilt.

mehr lesen
Mord an Oppositionellem

Was wusste Putin?

Was wusste Putin?

Es könnte der Beginn einer neuen Eiszeit zwischen Großbritannien und Russland sein: Eine Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass Russlands Präsident Putin „wahrscheinlich“ über die Ermordung des Kreml-Gegners Litwinenko informiert war. Premier Cameron spricht von „veränderten Beziehungen“ zu Moskau und einem „inakzeptablen Rechtsbruch“. Russland weist die Vorwürfe – wenig überraschend – zurück.

mehr lesen
S-Bahn Nürnberg

Nun doch die Briten

Nun könnte also doch der private britische Eisenbahnbetreiber „National Express“ den Zuschlag für die Nürnberger S-Bahn ab 2018 erhalten. Das entschied die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), nachdem sie auf gerichtliches Geheiß hin die finanzielle Leistungsfähigkeit der Firma erneut geprüft hatte. Die Deutsche Bahn hatte gegen die erste Entscheidung zugunsten der Engländer geklagt.

mehr lesen
Großbritannien

Kinobetreiber verbieten das „Vater unser“

Ein heftiger Streit um das wichtigste Gebet der Christenheit erschüttert Großbritannien: Die Kirche von England wollte mit einem bezahlten Kinospot für das „Vater unser“ werben, in dem verschiedene Bevölkerungsgruppen je eine Zeile des Gebets sprechen. Doch die Kinobetreiber zeigen den Spot nicht, weil er religiöse Gefühle von Moslems und Atheisten verletzen könnte. So weit ist es gekommen.

mehr lesen
Großbritannien

Londons Abschied von der europäischen Vision

Londons Abschied von der europäischen Vision

Das britische EU-Referendum rückt näher. Die Verhandlungen über Londons Reform-Forderungen haben begonnen. Premierminister David Cameron hat sie jetzt präsentiert: Volle Mitsprache der Nicht-Euro-Länder in allen Fragen des gemeinsamen Marktes; keine Verpflichtung auf die immer engere Union; Rücknahme alter EU-Richtlinien; Schluss mit EU-Sozialtourismus.

mehr lesen
Asylpolitik

Warum eine europaweite Quotenverteilung so schwierig ist

Warum eine europaweite Quotenverteilung so schwierig ist

Brüssel und Berlin wollen die Flüchtlinge gerne per Quote über die EU verteilen. Daraus wird wahrscheinlich wenig werden. Franzosen und Briten haben millionenfache Einwanderung aus ihren Ex-Kolonien erlebt – und halten sich genau darum bedeckt. Frankreich erinnert sich an wochenlange Migrantenkrawalle vor genau zehn Jahren und weiß genau: Neue Flüchtlingswellen verträgt das Land nicht.

mehr lesen