Themenseite: Griechenland
Griechenland

Nichts hat sich geändert

Selbst verschuldetes Elend: Die Korruption kostet Griechenland nach Behördenangaben jährlich rund 33 Milliarden Euro. Würde das Land das Problem in den Griff bekommen, bräuchte es bald gar keine internationale Hilfe mehr. Das sagte der Chef der Behörde zur Bekämpfung der Korruption, Leandros Rakintzis, wie die Zeitung „Kathimerini“ berichtete.

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Migrantenkrise

Noch schneller auf die Balkan-Route

Noch schneller auf die Balkan-Route

Die Bayerische Staatsregierung und Bundesinnenminister Thomas de Maizière suchen nach Wegen, den unkontrollierten Migranten-Zustrom zu bremsen und zu reduzieren. Griechenland will das Gegenteil und die Migranten noch schneller nach Norden schleusen: Presseberichten zufolge soll mit Brüsseler Finanzhilfe in Thessaloniki ein Flüchtlingslager entstehen – direkt an der Balkan-Route nach Deutschland

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Griechenland

Dünnes Reformmandat

Dünnes Reformmandat

Alexis Tsipras hat einen höheren Wahlsieg eingefahren als erwartet. Aber auf stabile Verhältnisse in Athen darf man nicht rechnen: Für die bitteren Reformschritte, die er im Oktober durchsetzen muss, ist Tsipras‘ Parlamentsmehrheit knapp. Unterdessen steigt Griechenlands Schuldenlast auf über 200 Prozent des BIP. Athens Primärüberschuss wird 2016 allenfalls 0,5 Prozent erreichen.

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Griechenland

Tsipras oder Meimarakis

Tsipras oder Meimarakis

Ob Alexis Tsipras geht oder bleibt, die Aufgabe für Griechenlands nächste Regierung ist die gleiche: Umsetzung des mit Brüssel ausgehandelten Reform- und Sparprogramms ab Oktober. Wirtschaftliche Besserung ist nicht in Sicht. Kapitalkontrollen sind weiter in Kraft. Migrantenkrise: Auch Herausforderer Evangelos Meimarakis wird Griechenlands Schengen-Außengrenze nicht schützen.

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Sommerpressekonferenz

„Extremismus muss vor Ort bekämpft werden“

„Extremismus muss vor Ort bekämpft werden“

Die rasant steigenden Flüchtlingszahlen verlangen nach neuer Flexibilität, betont Angela Merkel in ihrer Sommerpressekonferenz. Nur so könnten genügend Flüchtlingsunterkünfte gebaut werden. Die Kanzlerin sieht aber auch EU-Außengrenzländer wie Griechenland stärker in der Pflicht. In der Debatte um Fremdenhass hierzulande will Merkel keinen Unterschied machen zwischen West und Ost.

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Griechenland-Hilfen

Die ersten Milliarden fließen

Nach der Zustimmung des Deutschen Bundestags, weiterer europäischer Parlamente und der Euro-Finanzminister fließen jetzt die ersten Gelder des neuen Hilfsprogramms für Griechenland. Die ersten 13 Milliarden Euro sind schon überwiesen, der Rest der 86 Milliarden kommt in den nächsten Tagen. Europas Presse lobt die Bundeskanzlerin und ihren Finanzminister für deren Einsatz.

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Griechenland

Fraport kommt zum Zug

Dank der politischen Rückwärtsrolle von Ministerpräsident Alexis Tsipras und der bevorstehenden Einigung mit Griechenlands Gläubigern kommt nun auch der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport zum Zug bei der Privatisierung griechischer Staatsbetriebe. Er wird voraussichtlich 14 griechische Regionalflughäfen übernehmen.

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Griechenland-Hilfen

Bundestag macht den Weg frei

Bundestag macht den Weg frei

Der Bundestag stimmt dem neuen Hilfspaket für das klamme Griechenland mit großer Mehrheit zu. Finanzminister Schäuble sagt, es wäre unverantwortlich gewesen, die Chance auf einen Neuanfang in Griechenland jetzt nicht zu nutzen. CSU-Landesgruppenchefin Hasselfeldt betont, Athen habe mittlerweile begriffen, worum es für das Land gehe. Jetzt könnten schon bald die Gelder fließen.

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Griechenland-Krise

Bundestag entscheidet am Mittwoch

Das griechische Parlament und die Eurogruppe haben sich auf ein neues Hilfspaket für Griechenland geeinigt. Am Mittwoch stimmt der Bundestag über die neuen Hilfen für das klamme Land ab. In der deutschen Politik werden die Fortschritte Athens gelobt, Hoffnungen auf umfangreiche Schuldenerleichterungen allerdings gedämpft. Unterdessen stehen Neuwahlen in Griechenland wohl schon bald bevor.

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Schuldenkrise

Für Europa, gegen die eigene Partei?

Der griechische Ministerpräsident Tsipras hat die harten Sparauflagen durchs Parlament gebracht – ist aber wieder auf die Hilfe der Opposition angewiesen. Seine Syriza-Partei ist zerstritten, die Zukunft der Regierung offen. Jetzt ist Brüssel am Zug. Noch heute treffen sich die Finanzminister zu Beratungen. Der Deutsche Bundestag könnte am Dienstag über die Zahlungen abstimmen.

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