Untersuchungen in einigen Regionen Deutschlands belegen einen immensen Insektenschwund in den vergangenen Jahrzehnten. In der Debatte, wer oder was dafür verantwortlich ist, gibt es Unstimmigkeiten.
Der Einsatz vom Pflanzenschutzmittel Glyphosat ist extrem umstritten – es gibt aber nicht nur Argumente dagegen. Der BAYERNKURIER hat mit Landwirten über die Vor- und Nachteile von Totalherbiziden in der Landwirtschaft diskutiert.
Bundesagrarminister Christian Schmidt hat dem BAYERNKURIER erklärt, warum er der EU-Entscheidung zustimmte, die Verwendung des umstrittenen Herbizids Glyphosat für weitere fünf Jahre zuzulassen. Die Empörung der SPD erweist sich als scheinheilig.
Der Ärger um eine EU-Abstimmung hebt eine Chemikalie in den Fokus: Wo Glyphosat ausgebracht wird, wächst kein Gras mehr – und kein Unkraut. Das Herbizid könnte aber krebserregend sein. Worum handelt es sich bei dem seit den 70ern verwendeten Mittel?
Die Einschränkung des Familiennachzugs für Flüchtlinge, die Innere Sicherheit, transparente Lohnstrukturen, die Beschränkung der EU-Kommission auf das Wichtige, eine Senkung der Unternehmenssteuern, Hilfe für Afrika sowie die Frage der Visa für Flüchtlinge – das steht auf der Agenda der CSU-Landesgruppe.
Die Braut hatte sich lange geziert, jetzt hat Bayer das ersehnte Ja-Wort erhalten: Für die Rekordsumme von 66 Milliarden Dollar übernimmt der deutsche Chemieriese den amerikanischen Agrarkonzern Monsanto. Der ist auch hierzulande umstritten: unter anderem wegen genverändertem Saatgut und dem Pflanzenschutzmittel Glyphosat.
Die EU vertagt ihre Entscheidung darüber, ob das Pflanzenschutzmittel Glyphosat erneut zugelassen werden soll. Dass es keine klare Position gibt, daran trägt auch Deutschland Schuld. Streitfrage: Ist der Unkrautvernichter krebserregend oder nicht? Auf dem Markt für Glpyhosat ist es hingegen zu einer Einigung gekommen. Bayer wird sein Agrargeschäft durch die Übernahme Monsantos stärken.
Der Besuch der Kanzlerin in Seehofers Heimatstadt hat weniger politischen als vielmehr repräsentativen Charakter. Im Festzelt im Klenzepark in Ingolstadt prostet Angela Merkel Deutschlands Brauern beim Jubiläumsfestakt zum Reinheitsgebot von 1516 zu. Während drinnen gefeiert wird, demonstrieren draußen Umweltschützer gegen die Zulassung von Glyphosat.
Beliebte deutsche Biere sollen laut einer Untersuchung mit Glyphosat belastet sein – ein Stoff, dessen gesundheitliche Gefahr noch nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte. Kein Wunder, dass jetzt heftig diskutiert wird: Anfang März entscheidet die EU über die erneute Zulassung des umstrittenen Pflanzenschutzmittels Glyphosat.
Das weit verbreitete Unkrautbekämpfungsmittel Glyphosat ist nach Einschätzung der Internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) wahrscheinlich krebserregend. Zu diesem Schluss kam die Behörde der Weltgesundheitsagentur (WHO) nach Auswertung zahlreicher Studien. Damit widerspricht der offizielle Bericht der Einschätzung des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).
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