Zur Deckung des Ärztebedarfs auf dem Land will der Freistaat für 90 Medizinstudienplätze die Zulassungshürden senken. Für mehr Landärzte sollen auch weitere Förderprogramme sorgen – ebenso wie für mehr Hebammen.
Bayern investiert in den Bau und Ausbau von Krankenhäusern: 442 Millionen Euro fließen in den nächsten Jahren in 17 neue Bauprojekte in allen Regierungsbezirken. In zehn Jahren hat der Freistaat 4,8 Milliarden Euro in 414 Kliniken investiert.
Die Europäische Union ist ein Erfolgsprojekt. Aber leider wird viel zu wenig über ihre Vorteile und Leistungen geredet. Dabei sind diese beachtlich – gerade für Bayern. Jeder einzelne Bürger profitiert von der EU. Eine bemerkenswerte Liste.
Schon mehrere Hundert Hebammen haben den Zuschuss beantragt, den die bayerische Staatsregierung im vergangenen Jahr eingeführt hat. Freiberufliche Geburtshelferinnen können pro Jahr 1000 Euro als Unterstützung erhalten.
Intensiv für mehr Impfungen werben, aber eine staatliche Impfpflicht nur als letzte Möglichkeit – das befürwortet die bayerische Gesundheitsministerin Huml. Vor allem Masern können bei Kleinkindern zu tödlichen Gehirnerkrankungen führen.
In einem großangelegten Vergleich zeigt sich, dass Kinder und Jugendliche in Bayern im Durchschnitt gesünder sind als ihre Altersgenossen im übrigen Deutschland. Aber auch im Freistaat leidet jedes vierte Kind an einer chronischen Erkrankung.
Die Staatsregierung fördert die medizinische Versorgung auf dem Land mit hohen Summen. Unterstützt werden Ärzte, die sich in kleinen Gemeinden niederlassen. Stipendien erhalten Studenten, die sich verpflichten im ländlichen Raum zu praktizieren.
Laut einer Studie sterben in Europa jährlich 33.000 Menschen an Infektionen mit multiresistenten Keimen. Ein Grund für deren Entstehung ist der übermäßige Einsatz von Antibiotika. Der BAYERNKURIER befragte dazu Gesundheitsministerin Melanie Huml.
Ein neuer Wahlkreis in München-Mitte gilt als politisch besonders stark umkämpft. Für die CSU tritt dort mit Professor Dr. med. Hans Theiss ein Kandidat mit einem ungewöhnlichen Wahlkampf an. Ein Interview mit dem Münchner Stadtrat.
Um zu mehr Organspenden in Deutschland zu kommen, hat sich Bundesgesundheitsminister Spahn für eine Widerspruchslösung ausgesprochen. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml verlangt eine breite Diskussion über das sensible Thema.
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