Bayern feiert Fortschritte beim Ausbau der Photovoltaik. Auf Ackerflächen und Straßenrand-Streifen hat sich die Fläche mit Solarmodulen verdoppelt. Agrar-Experten sehen die Staatsregierung jedoch in einem „Zielkonflikt“.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits zu beobachten. Ob es gelingen wird, die Klimaziele zu erreichen, entscheidet sich in den Ländern Afrikas und Asiens. Wir müssen die Schwellenländer mit Investitionen und Innovationen unterstützen.
Nach der Vorstellung der Planung für die Südostlink-Hochspannungsleitung protestieren Abgeordnete und Kommunalpolitiker. Betreiber Tennet favorisiert die östlichste der möglichen Varianten über Hof, Wunsiedel, Tirschenreuth und Neustadt/Waldnaab.
Bei der Sondierung zwischen CDU, CSU, FDP und Grünen stockt es: Bei den Themen Klima und Energie sowie Zuwanderung und Asyl treten die Unterschiede zwischen den Parteien klar zutage. Sind die Grünen überhaupt reif für eine bürgerliche Regierung?
Beim 8. Runden Tisch zum Thema Stromtrassen haben über 28 Politiker aus den Landkreisen Schweinfurt und Haßberge sowie Vertreter von Verbänden eine Resolution für eine Entlastung des Netzknotens Bergrheinfeld/Grafenrheinfeld unterzeichnet.
Nach zwei Jahren Verzögerung ist die „Thüringer Strombrücke“ heute in Betrieb gegangen: Eine Kostenbremse und ein wichtiger Lückenschluss, um Strom aus Ostdeutschland nach Süden zu bringen. Um den weiteren Netzausbau in Oberfranken gibt es Streit.
Die Stromautobahnen sollen von 2025 an Windstrom von den Küsten in die Industriezentren des Südens bringen. Die Vorschläge der Netzbetreiber für mögliche Routen rufen in Bayern Kritik hervor.
Der größte Batzen bei den Kosten der Energiewende: die EEG-Umlage. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft fordert deshalb einen kompletten Systemwechsel. Dazu zählen keine Alleingänge in der Klimapolitik und mehr Förderungen für energetische Gebäudesanierungen.
Die historische Neuausrichtung hat dem Energiekonzern Eon den nächsten Milliardenverlust eingebrockt. Als Folge plant der Konzern ein massives Sparprogramm. Ein Großteil der Verluste geht auf Abschreibungen auf die Kraftwerkstochter „Uniper“ zurück. Deren Wert ist wegen der Energiewende stark gesunken. Immerhin wirft das Eon-Kerngeschäft wieder Gewinne ab.
Bayern ist in Japan populär, bayerische Exportprodukte kommen sehr gut an. Für die Exportwirtschaft des Freistaats ist noch viel Luft nach oben – besonders auf dem Agrarsektor. Bayern und Japan wollen jetzt die gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen ausbauen. Im Oktober flogen erst Europaministerin Beate Merk und dann Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in das Inselreich: Besuch bei Freunden.
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