Noch nie hatten mehr Menschen in Bayern eine Arbeit als im vergangenen Jahr. Die Zahl der Beschäftigten stieg auf mehr als 7,5 Millionen. In den vergangen sieben Jahren kamen im Freistaat 760.000 neue Arbeitsplätze hinzu.
In Deutschland steigen die Verbraucherpreise 2017 um 1,8 Prozent. Besonders schlagen die Kosten von Energie und Kraftstoffen zu Buche, aber auch Mieten und Lebensmittel. In Bayern fallen die Ausschläge bei vielen Produkten sogar noch heftiger aus.
Im vergangenen Jahr erreichte der Länderfinanzausgleich einen neuen Rekordstand: Mehr als elf Milliarden Euro wurden umverteilt. Wie schon in den Jahren zuvor kam der Löwenanteil aus dem Freistaat. Größter Empfänger war erneut Berlin.
18 Jahre lang war Anton Jaumann Bayerns Wirtschaftsminister, von 1970 bis 1988. In dieser Zeit gelang dem Freistaat der Sprung vom Agrarstaat zur bewunderten Industrieregion. In diesem Dezember wäre Jaumann 90 Jahre alt geworden.
In Bayern darf man sich auf die Regierung von Sebastian Kurz freuen. Die Alpenrepublik hat ähnliche Interessen und ähnliche Sorgen wie der Freistaat – und findet ähnliche Antworten darauf: Von der Sicherung der EU-Außengrenzen bis zur Deregulierung.
Laut jüngster Steuerschätzung nimmt Bayern in diesem und im kommenden Jahr weitere 600 Millionen Euro zusätzliche Steuern ein. Finanzminister Markus Söder möchte damit Schulden abbauen, Rücklagen erhöhen und in den ländlichen Raum investieren.
Der Begriff „Heimat“ ist das Bindeglied zwischen Tradition und Fortschritt – und kein politischer Kampfbegriff, betont MdL Karl Freller. Die AfD missbraucht den Begriff im nationalistischen Sinn, während „Heimat“ für die Grünen „ausgrenzend“ wirkt.
Solide Finanzpolitik bleibt ein Markenzeichen des Freistaates. Binnen einen Jahres sanken die Schulden Bayerns um fast zwölf Prozent – ein Spitzenwert im Ländervergleich. Auch dem Bund gelang es, seine Verbindlichkeiten deutlich zu reduzieren.
Das kann nur die CSU den bayerischen Wählern bieten: unmittelbares Mitregieren in Berlin. Nach der Wahl wird Bayerns Ministerpräsident in Berlin den Koalitionsvertrag mitverhandeln und bayerische Positionen hineinschreiben.
Linksregierungen erhöhen häufiger die Steuern. Das zeigt ein Vergleich der Entwicklung der Grunderwerbsteuer in den Bundesländern seit 2006. Nur in zwei Ländern hat es seither keine Erhöhung gegeben: in Bayern und in Sachsen.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung, dort können Sie die Cookie-Einstellungen jederzeit ändern.